Festival Checkliste: Ohne das? Ohne mich!

Von Hansdampf

Was brauche ich fürs Festival?

Die Erfahrung der letzten Jahr hat mir gezeigt, dass es einen großen Unterschied zwischen der Festival Planung und dem Einkaufen für ein Festival gibt. Leider haben das in der Zwischenzeit auch ein paar Trittbrettfahrer mitbekommen und meinen schönen Artikel zur Festivalplanung weit in den Suchergebnissen nach hinten verschoben. Das möchte ich ändern: Hier findet ihr meine oft kopierte, aber nie erreichte Festival Checkliste in ausführlicher Textform.

Damit ihr auch wirklich was davon habt, ergänze ich ein paar Tipps aus meiner nun fast 12-jährigen Festivalerfahrung. Viel Spaß beim Lesen, Einkaufen und Abhaken. 🙂

Inhaltsverzeichnis

Unentbehrlich

Es gibt so Dinge, die dürfen auf einem Festival einfach nicht fehlen. Ohne sie kommt man entweder gar nicht aufs Festivalgelände oder muss viel Geld ausgeben, um sie kurzfristig vor Ort noch aufzutreiben. Was muss also unbedingt mit aufs Festival?

Festival Eintrittskarte

Dürfte klar sein. Trotzdem: Nicht vergessen!

Festival Zelt

Prüft vorab, ob das Zelt komplett ist. Manchmal sind beim letzten Festival ein paar Heringe oder Zeltschnüre verloren gegangen. Auch sollte das Zelt auf Dichtigkeit geprüft werden. Kurzfristig findet ihr Zelte fürs Festival im Internet oder bei Sportfachgeschäften. Selbst Discounter bieten kurz vor und während der Saison Zelte an.

Schlafsack

Das Wetter kann man immer schwer einschätzen. Packt euch deshalb lieber sowohl einen dünnen als auch einen dicken Schlafsack ein. Achtet dabei aufs Packmaß und wie die Schlafsäcke wieder richtig zusammengefaltet werden. Das spart Platz.

Isomatte & Kopfkissen

Unerlässlich für einigermaßen komfortablen Schlaf. Schaut auch gerne mal nach aufblasbaren Isomatten oder Matratzen. Kopfkissen gibt es in sehr kompakten Varianten, unter anderem auch als aufblasbare Version oder bereits im Schlafsack integriert.

Sitzgelegenheit

Hier tun es meist die zusammenklappbaren Campingstühle. Die haben ein sehr gutes Packmaß und wiegen und kosten nicht viel. Alternativen sind Campinghocker oder ihr nehmt auf eurer Kühlbox Platz (sofern sie das aushält – sollte in der Anleitung stehen).

Campingtisch

Campingtische gibt es ebenfalls in klappbaren Varianten. Bei einigen Modellen ist die Tischplatte fest und wird auf ein zusammenklappbares Gestell geklackt oder gesteckt.

Ohrstöpsel

Nie wieder gehe ich ohne Ohrstöpsel auf ein Festival! Die farbigen Dinger von Ohropax sind absolut ausreichend. Euer Hörgeräteakustiker des Vertrauens fertigt euch aber sicher gerne auch einen individuellen Hörschutz an. Oft gibt es Ohrstöpsel auch an Merchandiseständen auf dem Festivalgelände – darauf solltet ihr euch aber bitte nicht verlassen. Wer gar nichts anderes zur Hand hat, kann sich auch behelfsmäßig Toilettenpapier in die Ohren stecken.

Handy

Unverzichtbarer Begleiter. Kann alles: Fotografieren, Musik abspielen, gamen. Das Wichtigste aber: Ihr könnt euch damit auf dem Festival verabreden und koordinieren.

Geld

Jep, braucht man immer noch auf den meisten Festivals, und zwar in bar. Nicht jedes Festival bietet Geldautomaten an oder befindet sich in der Nähe eines Ortes mit Geldautomaten. Also: Dran denken! Lieber zu viel als zu wenig.

Geldbeutel

Wichtiges Accessoire! Für die ultimative Sicherheit kauft ihr euch einen Geldbeutel, der mit einem Reißverschluss verschlossen wird und mit einer Kette am Gürtel befestigt werden kann.

Panzertape

Die Allzweckwaffe auf dem Festival. Dichtet nicht nur kaputte Zelte ab, sondern macht gerne auch den Pavillon windfest. Auf Wacken habe ich aber auch schon mal einen Metaller in Panzertape gefangen, von seinen Kumpels lieblos in der Mittagshitze vergessen liegen sehen…


Verpflegung – Hardware

Verpflegung ist auf dem Festival sehr wichtig, auch wenn es nicht unbedingt ein Fünf-Sterne-Menü sein muss. Damit ihr euch euer Festival Essen auch zubereiten und genießen könnt, solltet ihr folgende Dinge mitnehmen.

1 – 2 Wasserkanister

Wasserkanister gibt es in unterschiedlichen Größen bzw. Füllmengen. Wichtig ist, dass sie platzsparend, also zusammenfaltbar sind. Im Internet oder im Baumarkt findet ihr Varianten mit Deckel oder mit Hahn.

Gaskocher

Bereichert die Festivalküche um die Zubereitungsarten Kochen und Braten. Der Fachhandel bietet verschiedene Modelle an. Ich habe einen klassischen Aufschraubkocher. Hier spannt man einfach eine Gaskartusche ein, zündet und kann loslegen. Etwas komfortabler (und meiner Meinung nach auch sicherer) sind Gaskocher mit Zuleitung. Sie sind flacher, der Schwerpunkt beim Kochen ist also nicht so hoch, was sich bei größeren Töpfen bemerkbar macht.

Grill fürs Festival

Was wäre ein Festival ohne Grillen? Nix. Gar nix. Auch hier stehen verschiedene Varianten zur Auswahl. Inspiration gefällig?

  • Kugelgrill (Holzkohle)
  • Schwenkgrill (Holzkohle)
  • Säulengrill (meist Holzkohle)
  • Tischgrill (Holzkohle, Gas, evtl. auch Elektro)
  • Einweggrill (Holzkohle)
  • Gasgrill

Nicht alle Grillarten sind für ein Festival geeignet. Ein Säulengrill etwa steht auf einem Acker höchstwahrscheinlich nicht so stabil wie auf der heimischen Terrasse. Und Elektrogrills brauchen halt Strom. 😉
Ach ja: Zubehör (Grillanzünder, eventuell Grillkamin, Grillzange, eventuell Handschuhe, Feuerzeug) nicht vergessen! Von flüssigem Grillbeschleuniger rate ich persönlich ab: Der stinkt und der Geruch überträgt sich auch auf das Grillgut.

Grillkohle

Alle Gasgriller: Diesen Abschnitt könnt ihr getrost überspringen 🙂
Ob sich fürs Festival besser Holzkohle oder Briketts eignen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Das ist auch eine Philosophie-Frage:

„Wir müssen mit dem Grillen schnell fertig sein, die nächsten Bands stehen bald an!“

In diesem Fall empfehle ich eher Holzkohle, die ist schneller heiß und nach dem Grillen auch recht schnell wieder kalt.

„Wir hocken gemütlich zusammen, trinken, reden, und jeder grillt, was er will über einen längeren Zeitraum.“

In diesem Fall empfehle ich Briketts – die brauchen zwar etwas länger, um heiß zu sein, dafür halten sie die Hitze länger als Holzkohle.

Plastikteller, Plastikbecher

Jep! Nehmt der Umwelt zuliebe bitte keine Einweg-Teller und -becher! Muss ja nicht sein. Schnell auswaschen / abwaschen und weiter geht’s. Achtet darauf, dass Teller und Becher robust sind und ihr sie mit eurem Namen verseht.

Campinggeschirr

Mit Campinggeschirr meine ich Töpfe, Pfannen und Schüsseln. Um Platz zu sparen, empfehle ich euch ineinander stapelbares Geschirr. Mit einem separatem Griff können die einzelnen Gefäße gegriffen werden – sehr praktisch. Manche Sets beinhalten sogar einen Wasserkessel.

Kühltasche

Nichts ist auf einem Festival so wichtig wie kalte Getränke. Besorgt euch daher eine gut isolierte Kühlbox. Mit Kühlelementen und Eiswürfeln bleibt alles länger kühl. Noch ein Tipp: Friert euer Grillgut (natürlich nur, wenn sinnvoll) und Wasserflaschen vorher ein! Das dient als zusätzliche Kühlung.

Messer

Messer, Gabel, Schere, Licht… Klingt altbacken, braucht man aber auf jeden Fall auf dem Festival. Um Platz zu sparen und alles an einem Ort zu haben, könnt ihr nach zusammenklappbarem oder zusammenschiebbarem Besteck Ausschau halten. Und wieder: Nehmt aus Umweltgründen bitte Metallbesteck!

Hitzebeständige Tasse

Die Tasse braucht ihr für heiße Getränke wie Kaffee, Tee, heiße Zitrone, Glühwein, Punsch, heißen Met oder was euch sonst noch so einfällt. Wichtig: Die Tasse darf nicht aus Glas oder Keramik sein – die meisten Festivals lassen das nicht zu.

Kaffeezubereitungsutensilien

Der Kaffee am Morgen macht sich nicht von selbst. Ihr benötigt heißes Wasser und Kaffeepulver oder Instant-Pulver. Die Zubereitung ist dann wieder Geschmackssache:

  • Espressokocher (Caffettiera): Das Kaffeepulver kommt in ein Sieb, der Bodentank der Kanne wird mit Wasser gefüllt. Den Rest besorgen Hitze und Druck. Keine gute Idee, wenn mehrere Leute nach Kaffee lechzen; schließlich muss die Kanne nach jeder Zubereitung erst einmal wieder auskühlen.
  • Kaffeefilter: Das Kaffeepulver wird in einen Filter gefüllt und langsam mit heißem Wasser aufgegossen. Keine gute Idee, wenn es schnell gehen soll; die Zubereitung erfordert doch Zeit und ein wenig Übung. Dafür können auf einmal größere Mengen produziert werden.
  • French Press: Der Kaffee wird in der French Prench Press mit heißem Wasser übergossen. Nach einer kurzen Ziehzeit drückt man den Filter der French Press nach unten und trennt so das Kaffepulver vom fertigen Kaffee. Geht schnell, gelingt immer.
  • Instantpulver: Vermutlich die schnellste Methode. Wer aber Wert auf frischen Kaffee legt, sollte eine der oberen Zubereitungsarten wählen.

Festival Essen

Beim Essen auf dem Festival sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Meine Auflistung soll auch nur eine Inspiration sein.

Grillgut

Fleisch, Gemüse, Grillkäse, Maiskolben, Kartoffeln – whatever you want. Ich friere mein Fleisch vor dem Festival ein. So dient es ein paar Stunden oder sogar Tage noch zusätzlich als Kühlelement.

Grillsaucen

Ich nehme gerne je eine große Flasche Curry Ketchup und Senf mit. Beachtet hier bitte wieder, dass auf den meisten Festivals nur Plastikbehältnisse erlaubt sind.

Brot

Vollkornbrot und Knäckebrot halten länger als Toastbrot, Baguette oder Fladenbrot. Trotzdem ist Toastbrot das am flexibelsten einsetzbare Brot: Morgens zum Frühstück mit Wurst, Käse, Marmelade, Nutella, mittags mit Würstchen als Hot Dog und abends dient es als Sandwich fürs Steak. Finde ich super.

Heißgetränke

Teebeutel, Kaffeepulver oder Instant-Kaffee können mit heißem Wasser aufgegossen werden. Tipp: Für die French Press (siehe oben) braucht ihr einen etwas gröber gemahlenen Kaffee, weil sich so die Aromen besser entfalten als in feingemahlenem Filterkaffee. Fragt bei eurem Kaffeehändler des Vertrauens nach oder mahlt selbst.

Cerealien

Klingt blöd, schmeckt aber immer. Cornflakes gehen morgens gut, Müsli und Haferflocken liefern viel Energie. Mein Tipp, wenn es etwas kühler auf dem Festival ist: Porridge! Dazu Haferflocken mit Milch oder Wasser aufkochen, mit Salz und Zucker abschmecken – fertig.

H-Milch

Wenn die H-Milch noch nicht angebrochen ist, muss sie auch noch nicht gekühlt werden.

Brotaufstriche

Dazu zählen Streichwurst, Streichkäse, Marmelade, Schoko-Haselnuss-Creme, Margarine, etc.

Dosenfutter

Ohne eine Dose Ravioli ist ein Festival kein Festival, finde ich. 🙂 Wer was anderes mag: Die Auswahl ist riesig, angefangen bei Gulasch über Eintöpfe bis hin zu Asia-Zeug.

Käse

Am besten für ein Festival eignen sich meiner Meinung nach Sandwich-Scheiben, die einzeln eingepackt sind. Wenn die Scheiben mal einen halben Tag in der Sonne lagen, werdet ihr mir für diesen Tipp danken. 🙂

Dosenbier

Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig mitnehmen. Am besten vorher mit euren Freunden koordinieren, wer wie viel Bier mitbringt. Ich rechne pro Person ca. 5 – 6 Liter pro Festivaltag.

Trinkwasser

In PET-Flaschen. Stilles Wasser muss nicht unbedingt kalt sein – so spart ihr wieder Platz in eurer Kühlbox. Oder ihr friert die Flaschen vor dem Festival ein. So dienen sie als zusätzlicher Kühlakku.

Softdrinks

Dazu rechne ich natürlich Cola, Orangenlimonade, Zitronenlimonade und Säfte. Wie immer bitte alles in Plastikflaschen kaufen. Tipp: Kauft euch Sirup in eurer Lieblingsgeschmackrichtung. Der ist viel ergiebiger und somit auch günstiger als fertiggemischtes Zeug. Und ihr spart wieder mal Platz im Auto.

Alkohol (zum Mischen)

Die Klassiker sind

  • Wodka
  • Whiskey
  • Captain Morgan / Rum
  • Met

Füllt vor dem Festival alles in Plastikflaschen ab oder mixt euch die Getränke in Plastikflaschen vor.

Knabberzeug

Elektrolyte sind wichtig 🙂 Außerdem stillt Knabberkram wie Chips oder Erdnüsse schnell und unkompliziert den kleinen Hunger. Oder saugt Alkohol auf.


Technik

Ja, ohne Technik geht heutzutage gar nichts mehr. Manche Anschaffungen sind auf dem Festival aber durchaus hilfreich und sinnvoll. Hier ein bisschen Inspiration:

Fotoapparat

Wird leider nicht mehr auf jedem Festival akzeptiert. Nehmt stattdessen euer Handy mit. Vergewissert euch, dass der Akku vor einem langen Festivaltag aufgeladen ist.

Ersatzbatterien

Für eure Kleingeräte. Alternativ eignen sich Powerbanks oder sogar Solarpanels sehr gut, um Geräte am Laufen zu halten.

Ghetto Blaster

Camp-Musik ist essentiell und bestimmt den Charakter einer Camping-Crew. Etwas platzsparender als ein Ghetto Blaster ist eine Soundbar, dir ihr mit MP3-Player oder Handy koppeln könnt.

CDs

Oder die platzsparende Variante MP3-Player / Handy.

Taschenlampe

Idealerweise zum Kurbeln – so seid ihr nicht auf Batterien angewiesen.

Überbrückungskabel

Daran denken leider noch zu wenige Festivalbesucher. Dabei steht das Auto mehrere Tage unbenutzt rum. Die Türen oder der Kofferraum werden häufig geöffnet, wodurch die Innenraumbeleuchtung jedes Mal angeht. Das belastet auf Dauer die Batterie.

Sonstiges

Unter „Sonstiges“ fasse ich Dinge zusammen, die es nicht in eine andere Kategorie geschafft haben. Das heißt aber nicht, dass sie unwichtiger wären. Ich stelle auch noch einmal klar, dass meine Festival Checkliste nur ein Anhaltspunkt sein soll und kann. Was und wie viel davon ihr aufs Festival mitnehmt, ist euch überlassen.

Kulturbeutel

  • Zahnbürste
  • Zahnpasta
  • Duschgel
  • Deo
  • Sonnencreme
  • After Sun
  • Fußpflegecreme
  • Hygienespray
  • Blasenpflaster
  • Tampons

Der Inhalt des Kulturbeutels von Männern und Frauen unterscheidet sich geringfügig. Auf Festivals ist das meist nicht anders. Um beiden Geschlechtern (und dem dritten Geschlecht auch :-)) gerecht zu werden, zähle ich in meinem Beitrag „Festival Vorbereitung – harte Arbeit, die sich lohnt“ einige genderspezifische Utensilien für den Kulturbeutel auf.

Paul Schreiner widmet auf seinem Blog festival-tipps.com dem Thema „Festival Checkliste für Männer / Frauen“ einen ganzen Beitrag. Hier entlang.

Handtuch

Ich fahre mit einem großen Handtuch, einem kleinen Handtuch und einem Waschlappen immer gut. Dieses Jahr nehme ich ein schnelltrocknendes Handtuch aus Mikrofaser mit. Stay tuned!

Running Order

Inklusive Personal Running Order, Geländeplan. Am besten steckt ihr die Dokumente in Klarsichtfolien und bringt sie an einer Autoscheibe an. So habt ihr immer alles im Blick.

Sonnenbrille

Oder allgemein Sehhilfen. Dazu zählt zum Beispiel auch eine Ersatzbrille oder Kontaktlinsen.

Taschenmesser

Ein Taschenmesser ist natürlich nicht für das Festivalgelände geeignet. Aber auf dem Zeltplatz ist es ein treuer Begleiter. Achtet darauf, dass ein Büchsenöffner dran ist.

Kleine Spülschüssel

Für den täglichen schnellen Abwasch. Haltet beim Einkauf mal Ausschau nach zusammenfaltbaren Spülschüsseln, die sind superkompakt und praktisch. Vergesst nicht das Zubehör: Spülmittel, Schwamm, Bürste, Abtrockentücher

Zeltzubehör

Ersatzheringe fürs Zelt, zusätzliche Abspannseile, Gummihammer

Sitzkissen

Ein Sitzkissen könnt ihr für den Campingstuhl nutzen, aber auch aufs Festivalgelände mitnehmen. Ich habe ein zusammenfaltbares Sitzkissen, das ich mir hinten in den Gürtel fädeln kann. So kann ich mich überall einigermaßen bequem niederlassen.


Festival Kleidung

Wie viel Klamotten brauche ich auf einem Festival? Welche Kleidung brauche ich auf einem Festival? Die Antwort auf diese Fragen ist ganz einfach: Nicht zu viel, nicht zu wenig. 🙂

Metalshirts

Ich rechne pro Festivaltag ein Shirt plus noch insgesamt 2 Ersatzshirts.

Unterwäsche

Pro Festivaltag eine Unterbuchse plus Reserve

Dicke Socken

Die halten auch mal länger als einen Tag. Trotzdem nehmen sie nicht viel Platz weg. Ich rechne mit einem Paar pro Tag.

Kopfbedeckung

Eine Kopfbedeckung ist fast schon essentiell auf einem Festival. Sie schützt vor Sonnenbrand auf dem Kopf. Je nach Gusto könnt ihr euch für Hut, Cappy oder Kopftuch entscheiden.

Kurze Hose

Eine kurze Hose, am besten mit verschließbaren Taschen (Knöpfe oder Reißverschluss). Für mehr Stauraum empfehle ich Hosen mit zusätzlichen Beintaschen.

Normale lange Hose

Eine Hose sollte genügen. Auch hier ist Stauraum Trumpf. Beintaschen sind echt was Feines.

Bequeme Sporthose

Fürs gemütliche Rumgammeln auf dem Campingplatz. Die Hoste kann kurz oder lang sein. Mit einer Zip-Hose schlagt ihr zwei Fliegen mit einer Klappe und spart wieder mal Platz im Koffer.

Longsleeve

Wenn der Summer mal wieder zu stark breezt. 🙂 Ich bin übrigens ein Fan des Zwiebelschalenprinzips. Indem ich mehrere Schichten Kleidung übereinander trage, kann ich genau bestimmen, wie warm / kühl ich es haben möchte.

Fleece-Pulli

Für die ganz windigen und kühlen Tage.

Badeshorts

Bei heißen Temperaturen gut, um sich im Camp gegenseitig mit Wasser nasszuspritzen. Oder es gibt ein Freibad, Fluss, See in der Nähe, der für Abkühlung sorgt.

Feste Schuhe

Ein Paar Berg- oder Militärstiefel eignen sich fürs Festival super. Sie schützen vor Verletzungen (Scherben, Umknicken) und sind schlammtauglich.

Halbschuhe

Ein Paar bequeme Halbschuhe sollte auch mit ins Auto. Vielleicht reist man sogar in diesen Schuhen an, so spart man sich weider Platz im Gepäck.

Badeschlappen

Die möchte ich nicht mehr missen. Im Camp trage ich nur noch Badeschlappen. Das entspannt und belüftet die strapazierten Füße.

Gürtel

Gürtel sind toll, um etwas daran zu befestigen, zum Beispiel die Kette eures Geldbeutels. Ich empfehle Stoffgürtel, weil die nicht abfärben. Ledergürtel können bei Hitze und Schweiß schon mal Farbe an die Kleidung abgeben.

Regenjacke

Alternativ auch Einwegponchos. Aus Umweltaspekten ist aber eher eine schöne Regenjacke zu empfehlen.


Festival Checkliste als PDF zum Download

Nett wie ich bin (und um euch vor unliebsamem Mangel oder Fahrzeugschäden wegen Überladung zu bewahren), habe ich euch eine Liste zusammengestellt, die einen Überblick darüber gibt, was man dabei haben sollte. Sie ist hier als PDF downloadbar.

Festival Checkliste PDF Download

Diese nette Liste soll euch als Gedächtnisstütze dienen. Ihr solltet sie natürlich auch an Eure speziellen Bedürfnisse anpassen. Inspiriert hat mich übrigens die legendäre „Packen für Wacken“-Liste von Christian.

Wem meine Checkliste nicht gefällt oder andere Inspirationen sucht, der ist auf diesen Websites richtig: