Comedy ist in Deutschland beliebt, in allen Facetten flimmern täglich irgendwelche Quaselsendungen, Soaps oder sonstige lehr(leer)reiche Sendungen im Stundenrhythmus über die Bildschirme des zwangsfinanzierten Staatsfernsehen und werbefinanzierten Privatfernsehen. Alles gender- und multikulturellgerecht, so wie die bestimmende Politik Deutschland sehen möchte. So genau kenne ich mich allerdings mit den Sendungen nicht aus, denn ich scheue die Anstrengungen der Verfolgung aller von dem Fernsehen übermittelten Weisheiten. Somit bin ich der ideale Gebührenzahler, der treu zahlt ohne die angebotene „Vielfalt der korrekten Sendungen“ nur im geringsten zu nutzen. Allerdings ebenso zum Schaden des privaten Werbefernsehens, denn die mannigfaltige Dauerwerbung wird nicht sichtbar und zwingt einem dadurch nur das zu kaufen, welches einer Benötigung unterliegt. Andrerseits, was sollte der Staat mit solchen Leuten wie mir anfangen? Ganze Industriezweige würden zusammenbrechen, Dienstleister könnten ihre teilweise unnötigen Leistungen nicht an die Frau oder dem Mann bringen, Prominente könnten ihr Millionenvermögen nicht als Werbemodel aufbessern und für 20 unterschiedliche Firmen würde es unmöglich das gleiche Produkt herzustellen. Schauen die Menschen nicht Fern, brechen weite Teile der Wirtschaft ein, so manipuliert ist die heutige Gesellschaft.
Doch auch die Politik hat schon längst die Werbewirksamkeit des Fernsehens entdeckt und nicht nur in dem von ihr selbst kontrollierten Staatsfernsehen. Wer die meiste Macht über die Medien besitzt kann Wahlen gewinnen, kann die gewünschte politische Richtung, auch sei sie noch so falsch, dem Volk vorgeben. Beim Staatsfernsehen kontrollieren Gremien, wem wundert’s, die aus parteinahen Personen zusammengesetzt sind. Beim Privatfernsehen bestimmt das Geld und die wirtschaftliche- politische Zusammenarbeit. Wie es die Politik und Wirtschaft möchte, ist jeweils das vorgegebene Ziel das die Menschen „Glauben“ sollen. Hierbei ist besonders der Begriff „Glauben“ wichtig, denn nur noch wenig hat die Politik mit „Tatsachen“ oder „Fakten“ zu tun und wird somit der Kirche immer ähnlicher, die ihr ganzes Vermögen ausschließlich mit „Glauben“ erhielt. Sämtliche Berichterstattung basiert auf „Glauben“ und hierzu gibt es genug Beispiele. Neustes Beispiel der UN-Migrationspakt, auf allen Sendern als positiv dargestellt, obwohl „Tatsachen“ und „Fakten“ eine andere Sprache sprechen. „Tatsache“ ist, dass der UN-Migrationspakt Merkels illegale Migrationspolitik legalisiert und „Fakten“ sind, dass durch den Pakt die Anreize zum immigrieren gesteigert werden. Oder der beliebte Punkt Klimawandel, hier kommen in den Medien grundsätzlich nur die Experten zu Wort, die dem Volk die gewünschten politischen Ergebnisse zum „Glauben“ präsentieren. Experten anderer Meinungen, obwohl „Tatsachen- und Fakten begründet“, bekommt der unbedachte Zuschauer erst gar nicht zu sehen und zu hören. Wie sieht es denn mit Russland aus? Die Medien stellen grundsätzlich nur die Sichtweite der USA/NATO da, vergessen aber absichtlich die russischen Interessen zu berücksichtigen. Die Ukraine ist für die USA/NATO ein wichtiger Staat zur Bedrohung Russlands, doch Russland möchte sich nicht bedrohen lassen und das sind ebenfalls „Fakten und Tatsachen“. Die Fernsehzuschauer sollen „Glauben“, dass das arme ukrainische Volk vom bösen Russen unterdrückt wird, aber die „Tatsachen“ der USA/NATO Bedrohung gegenüber Russland nicht erfahren. Zu guter letzt ist jede Art der Migrantenkriminalität zu verschweigen, oder zumindest mit verschleierter Nationalität darzustellen. Der Fernsehmedienkonsument soll „Glauben“, dass es keine direkte Migrantenkriminalität gibt. „Tatsachen und Fakten“ sind bewusst zu unterdrücken, damit die Politik ungeschadet den Volksaustausch im gewohnten Stil fortführen kann.