Fernbeziehung - eine Liebesbeziehung die unter der Entfernung zum Partner leidet.
So definiere ich ja diesen schrecklichen Begriff. Seit nun über 2 Jahren ist dieses Wort Fernbeziehung mein steter Begleiter.
Wie kam es dazu?Abi - aus. Uni - an. Und dann war die Fernbeziehung auch schon mit mir in meine Unistadt gezogen.Geplant war das Ganze - wie bei vielen - anders.
Wie war es als mir bewusst wurde, dass die Fernbeziehung im Anmarsch war?Drei Jahre Beziehung und dann das: Weltuntergang. Als ich meinem Freund von meiner Entscheidung berichtet habe, habe ich mehr geweint als geredet.Im ersten Moment dachte ich, dass das unser Ende wäre. Fernbeziehungen - sowas geht nie gut...
Wie läuft unsere Beziehung ab?Wir versuchen uns möglichst jedes Wochenende zu sehen. Am Wochenende musste ich aber bis jetzt auch immer noch Arbeiten. Dadurch verliert man nochmals gemeinsame Zeit oder Zeit, die man mit Freunden und Familie verbringen könnte.Auf Dauer ist das Pendeln eine richtige Qual. Man kommt nicht wirklich in der Unistadt an und auch so bleibt trotz des Aufwandes vieles auf der Strecke: Zeit, Geld, Energie. Optimal ist was anderes...Wenn ich Semesterferien hatte, war ich die meiste Zeit bei ihm. Allerdings ist der Beginn eines neuen Semesters immer wieder eine Tortur.
Hat eine Fernbeziehung auch was Gutes?Die Zeit, die man miteinander verbringt, wird viel intensiver genutzt und auch sehr wertgeschätzt. Ich merke das daran, dass ich seine Anwesenheit in den Semesterferien ein Stück weit selbstverständlich finde, während ich bei der Fernbeziehung jede Sekunde wertschätze.Ansonsten lernt man alleine klar zu kommen und man wird ein Stück weit unabhängig.Man lernt auch dem anderen blind zu vertrauen. Ohne Vertrauen funktioniert keine Fernbeziehung.Ich finde auch, dass die Liebe mit der Fernbeziehung auch weiter wächst!
Würde ich immer wieder eine Fernbeziehung eingehen?Jein. Also nach meinem Studium will ich auf keinen Fall mehr von ihm getrennt sein. 3 Jahre reichen mir vollkommen! Je nachdem, ob ich nach dem Bachelor direkt ins Arbeitsleben einsteigen möchte oder doch den Master anhänge, werde ich möglichst darauf achten, dass ich zu ihm ziehen kann.Es kann zwar immer was dazwischen kommen, aber mittlerweile ist mir die Beziehung so wichtig, dass ich bewusst nach uns schaue. Das heißt nicht, dass mir die Beziehung früher egal war. Ich musste einfach ein Stück weit meinen eigenen Weg gehen und wollte auch unabhängig sein.
Dennoch bereue ich meinen Schritt nicht. Die Fernbeziehung wäre kein Muss gewesen. Es gibt meist andere Wege, aber gerade nach dem Abi, wenn es um eine große Reise oder um die Traumkarriere geht:Seid so egoistisch und schaut nur nach euch. Es garantiert euch niemand, dass die Beziehung hält. Selbst wenn ihr keine Fernbeziehung führt. Wie viele Beziehungen halten mit 18/ 19/ 20?Ich kenne einige, aber viele haben auch eine Fernbeziehung überlebt. Eine Fernbeziehung bedeutet nicht das Ende.Das weiß ich jetzt!
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So definiere ich ja diesen schrecklichen Begriff. Seit nun über 2 Jahren ist dieses Wort Fernbeziehung mein steter Begleiter.
Wie kam es dazu?Abi - aus. Uni - an. Und dann war die Fernbeziehung auch schon mit mir in meine Unistadt gezogen.Geplant war das Ganze - wie bei vielen - anders.
Wie war es als mir bewusst wurde, dass die Fernbeziehung im Anmarsch war?Drei Jahre Beziehung und dann das: Weltuntergang. Als ich meinem Freund von meiner Entscheidung berichtet habe, habe ich mehr geweint als geredet.Im ersten Moment dachte ich, dass das unser Ende wäre. Fernbeziehungen - sowas geht nie gut...
Wie läuft unsere Beziehung ab?Wir versuchen uns möglichst jedes Wochenende zu sehen. Am Wochenende musste ich aber bis jetzt auch immer noch Arbeiten. Dadurch verliert man nochmals gemeinsame Zeit oder Zeit, die man mit Freunden und Familie verbringen könnte.Auf Dauer ist das Pendeln eine richtige Qual. Man kommt nicht wirklich in der Unistadt an und auch so bleibt trotz des Aufwandes vieles auf der Strecke: Zeit, Geld, Energie. Optimal ist was anderes...Wenn ich Semesterferien hatte, war ich die meiste Zeit bei ihm. Allerdings ist der Beginn eines neuen Semesters immer wieder eine Tortur.
Hat eine Fernbeziehung auch was Gutes?Die Zeit, die man miteinander verbringt, wird viel intensiver genutzt und auch sehr wertgeschätzt. Ich merke das daran, dass ich seine Anwesenheit in den Semesterferien ein Stück weit selbstverständlich finde, während ich bei der Fernbeziehung jede Sekunde wertschätze.Ansonsten lernt man alleine klar zu kommen und man wird ein Stück weit unabhängig.Man lernt auch dem anderen blind zu vertrauen. Ohne Vertrauen funktioniert keine Fernbeziehung.Ich finde auch, dass die Liebe mit der Fernbeziehung auch weiter wächst!
Würde ich immer wieder eine Fernbeziehung eingehen?Jein. Also nach meinem Studium will ich auf keinen Fall mehr von ihm getrennt sein. 3 Jahre reichen mir vollkommen! Je nachdem, ob ich nach dem Bachelor direkt ins Arbeitsleben einsteigen möchte oder doch den Master anhänge, werde ich möglichst darauf achten, dass ich zu ihm ziehen kann.Es kann zwar immer was dazwischen kommen, aber mittlerweile ist mir die Beziehung so wichtig, dass ich bewusst nach uns schaue. Das heißt nicht, dass mir die Beziehung früher egal war. Ich musste einfach ein Stück weit meinen eigenen Weg gehen und wollte auch unabhängig sein.
Dennoch bereue ich meinen Schritt nicht. Die Fernbeziehung wäre kein Muss gewesen. Es gibt meist andere Wege, aber gerade nach dem Abi, wenn es um eine große Reise oder um die Traumkarriere geht:Seid so egoistisch und schaut nur nach euch. Es garantiert euch niemand, dass die Beziehung hält. Selbst wenn ihr keine Fernbeziehung führt. Wie viele Beziehungen halten mit 18/ 19/ 20?Ich kenne einige, aber viele haben auch eine Fernbeziehung überlebt. Eine Fernbeziehung bedeutet nicht das Ende.Das weiß ich jetzt!
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