Der Direktor des Zentrums für die Koordination von Gesundheitsalarmen und Notfällen, Fernando Simon, hat davor gewarnt, dass es in den kommenden Tagen "eine Zunahme neuer Fälle" von Coronaviren aufgrund vermehrter diagnostischer Tests geben wird.
Simón hat versichert, dass die höhere Ausbreitungsrate, die sich in der letzten Bilanz widerspiegelt, die 4.978 mehr Infektionen in den letzten 24 Stunden zählt, auf die Neuanpassung der Daten der Wochenenden zurückzuführen ist, die bei dieser Gelegenheit mit "der langen Brücke von Ostern" zusammenfiel.
Der Epidemiologe wies darauf hin, dass die autonomen Gemeinschaften ihre diagnostischen Kapazitäten ausbauen und viele von ihnen serologische Tests zur Erkennung von Fällen einsetzen. "Wir beginnen, Mitteilungen aus den Autonomen Gemeinschaften über Fälle zu erhalten, die positiv getestet wurden, von denen viele asymptomatisch sind und es schwierig ist, sie rechtzeitig zu lokalisieren", sagte er.
Tatsächlich hat Andalusien zum ersten Mal 169 asymptomatisch positive von insgesamt 10.595 Fällen gemeldet, die diese Autonomie besitzen. Insgesamt wurden an diesem Mittwoch (15.04.20220) 177.633 Infizierte gezählt, 2,95% mehr als am Dienstag.
Bei diese Patienten, die keine Symptome aufweisen, "ist es sehr schwierig rechtzeitig zu lokalisieren, wann sie sich mit dem Virus angesteckt haben könnten; und deshalbwerden wir einen neuen Anstieg haben".