Ferien in Aruba, Oktober 2011

Von Sibylleb
Freitag 14. Oktober
Nach 4 Stunden Flug landen wir in Aruba. Es ist toll die Karibik lieg einem wirklich fast zu Füssen wenn man in den USA wohnt. Als wir die Hotellobby betreten trifft uns fast der Schlag, so viele Leute hat es normalerweise nur am Flughafen! Zuerst dachten wir es sei einfach ein sehr grosses Hotel... etwas später erfahren wir jedoch, dass die Continental einen Flug streichen mussten und deshalb alle Passagiere dieses Fluges in unserem Hotel untergebracht würden. Um die Wartezeit zu verkürzen bekommen wir einen Drink, er ist leider so süss, dass wir ihn nicht trinken konnten. Die Flasche Weisswein und die Käseplatte die uns anschliessend aufs Zimmer geliefert wurden hat uns viel besser geschmeckt.
Auf unserer ersten Erkundigungstour kommen wir an einem Uhren- und Schmuckgeschäft vorbei, wie könnte es denn heissen? - Little Switzerland. Das hat wohl mit unserem Ruf als Uhren Land zu tun.


Samstag 15.Oktober
Unser Hotel liegt oberhalb einer Strasse, was ein bisschen schade ist, jedoch gar nicht schlimm, denn wir haben eine eigene Insel nur für unser Hotel. Vom Hotel fährt ein Motorboot direkt auf unsere private Insel. Die Insel hat nebst den Badegästen noch einige Bewohner, nämlich Flamingos, Leguane, Pelikane, Krebse und Eidächschen...bei Regen kommen noch viele böse Mücken dazu. Im Meer schwimmen einige blaue Fische, die sehen fast aus wie Koi`s. Kussfische, jedenfalls sehen sie so aus mit ihrem spitzen Kussmund. Den Flamingos schwimmen komische durchsichtige Fische um die Füsse. Auch Krebse sonnen sich auf den zahlreichen Steinen rund um unsere Badebucht.
Natürlich sind die Leguane und Flamingos das Highlight. Jeden Tag um 12 Uhr werden sie gefüttert.
Angangs hatten wir schon ein bisschen Respekt vor den Leguanen, aber bis Ende der Woche wurden wir etwas mutier und trauten uns sogar sie anzfassen und zu füttern. Da Leguane sich vorwiegend vegetarisch ernähren hatten wir auch nichts zu befürchten.




















Sonntag 16. Oktober 2011
Ein weiterer Tag auf unserer Insel. Die Erholung haben wir wirklich nötig. Nach all dem Grossstadt Stress und unsere letzten Ferien liegen auch schon über 1 Jahr zurück.
Aruba gehört zum holländischen Königreich und hat seine eigene Währung, nämlich den Florin. Jedoch kann man an den meisten Orten mit US-Dollar bezahlen und es sind auch sehr viele Preise in US-Dollar angschriben. Da die Königin in einigen Tagen zu Besuch kommt wird überall gemalt und noch schnell alles auf vordermann gebracht. Der Flughafen auf Aruba heisst Queen Beatrix benannt nach der Holländischen Königin Beatrix.




















Dienstag 18. Oktober
Schnorchel Ausflug mit einem Katamaran entlang der Küste. 1. Stopp war die Antilla das deutsche Schiffswrack, welches nur wenige Meter vor der Küste im Meer liegt. Von der Wasseroberfläche kann man sogar die Umrisse des Schiffes sehen. Unsere 2. Schnorchel Platz lieget ein bisschen weiter nördlich auch in der Küstengegend. Das Meer in Arbua ist sehr schön türkis farben und klar. Wir hatten einen super tollen Tag an Board des Katamarans!
Ein Taxifahrer hat uns das Driftwood empfohlen, ein Fisch Restaurant welches seine Fische selber fischt. Wer gerne fischt und am Morgen früh aufstehen mag kann sich das Nachtessen sogar selber fischen. Das Driftwood liegt gleich bei unserem Hotel um die Ecke, also etwa 5 Gehminuten entfernt. Es ist ein eher rustikales Restaurant, das essen sehr gut und frisch. Es wird auch viel Wert auf Details gelegt, die Servietten waren sogar in der Form eines Fisches gefaltet.
 












Donnerstag 20. Oktober 2011
Da wir schon länger nicht mehr in der Schweiz waren und wir in unserem Reiseführer das Restaurant Chalet Suisse entdeckt haben können wir es natürlich nicht lassen da einmal ein "Zürigschnätzlets" zu essen. Es wurde zwar mit Spätzle serviert, was eher auf einen deutschen oder österreichischen Koch schliessen lässt. Aber es hat wirklich nach Zürigschnätzletem geschmeckt. Als wir unseren Kellner fragen wer denn Schweizer sei in diesem Restaurant wurden wir kläglich entäuscht, denn ausser dem Namen, dem Chalet und dem Essen war hier nichts und niemand aus der Schweiz. ;-(
Es war trotzdem sehr fein und das Chalet könnte auch gut irgendwo in den schweizer Bergen stehen...also sehr autentisch aussen und von innen.


Freitag 21. Oktober 2011
Nachdem Ausflug in die schweizer Küche geniessen wir unseren letzten Abend in einem etwas mediterraneren Ambiente, nämlich im Barefoot @ NickiBeach. Fackeln, Tische und Kerzen gleich im Sand am Strand...so stellt man sich Ferien vor. Das essen war übrigens auch super fein und natürlich sehr romantisch, obwohl ich nicht gerade der grösste Romantiker bin. Um die Romantik noch ein bisschen zu zerstören, leider hat es den ganzen Tag geregnet, auf unserem Weg vom Hotel zum Barefoot wurden wir richtig nass, denn die Autos die an uns vorbei gefahren sind haben uns ein bissche vollgerpitzt und zudem mussten wir über grosse Wasserpfützen hüpfen um nicht total im Wasser zu stehen. Leider hat der Regen auch zahlreiche Mücken hervorgelockt, so wurden wir auch noch ziemlich verstochen...




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