Wer kennt diese Zeilen nicht ” Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse keine Suppe! Nein! Meine Suppe ess ich nicht!” Ich musste zum Suppe essen immer überredet werden. Heute kann ich es nicht nachvollziehen, weil ich im Laufe der Jahre zum Suppenkasperl mutiert bin. Julia musste man nie überreden, die hat schon immer alles gegessen. Tut sie heute noch. Deshalb war sie auch immer der Liebling bei den Omas. Die haben’s ja gern wenn alles aufgegessen wird, was sie einem vorsetzen. In diesem Sinne, die Suppe würd dir schmecken. Gemüsige Grüße nach Berlin.
Das Rezept
- 2 Fenchelknollen
- 3 große Karotten
- 1 Löffelchen Suppenwürze (Gemüsebrühepulver)
- 1 Zwiebel
- 2 EL Creme Frâiche
- 1 Handvoll Basilikum
- Saft von einer Zitrone
- 1 Handvoll Mandeln
- Olivenöl
- übrig gebliebenes Fenchelkraut
- eventuell 1 Löfferl frisch geriebenen Parmesan fürs Pesto
- Gemüse waschen.
- Die Zwiebel würfelig schneiden, sowie die Karotten und den Fenchel. Das Fenchelkraut beiseite legen und fürs Pesto aufheben.
- In einem Topf, die Zwiebel mit etwas Öl glasig anbraten. Restliches Gemüse hinzugeben und kurz mit anbraten.
- Mit Suppenwürzpulver bestäuben und mit einem Liter Wasser ablöschen.
- Das Gemüse weich kochen lassen.
- Inzwischen die Mandeln im Mörser zerkleinern und beiseite geben.
- Danach im Mörser den Basilikum und das Fenchelkraut zerkleinern, mit einem kräftigen Schuss Olivenöl im Mörser fein bearbeiten. Eventuell ein Löfferl Parmesan hinzufügen um den Geschmack zu intensivieren.
- Die Suppe pürieren und mit 2 EL Creme Frâiche nochmals kurz aufkochen lassen.
- Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
- In Schüsseln füllen und mit Pesto und Mandeln servieren.