Felix Pergande — Verschwundene Orte und Landschaften

Von Thomas_robbin

Im Kulturhaus Berlin-Spandau wird am 3. September 2014 eine Aus­stel­lung mit Foto­grafien von Felix Pergande er­öffnet. Der Foto­graf hat Land­schaften und Orte auf­gesucht, die vom Menschen ver­lassen wurden oder in denen Menschen abwesend sind. Entstanden sind Bilder jenseits von Post­karten­design und Erinnerungs­szenarien. Aus­gestellt werden die Arbeiten bis zum 28. Sep­tember. Der Eintritt ist frei.

Ausstellungsbeschreibung

Felix Pergande ist Fotokünstler und Grafiker. Seine Fotografie ist eine Annäherung an Landschaften und Orte, jenseits von Postkartendesign und Erinnerungsszenarien. Diese menschenleeren oder verlassenen Orte sind Sperrzonen für Unbefugte!
Für das suchende Auge, das existentielle Wahrheiten mit der Waffe der Kamera auslotet, sind es visuelle Jagdgründe. Was passiert, wenn der Mensch geht, fluchtartig einen Ort verlässt oder abwesend ist? Diese mythische Dimension, dieses Eigenleben zu erspüren, ist eine Herausforderung, die der Fotograf ohne Nostalgie oder Sehnsuchtsprojektionen in kühlen Zeitmetaphern spiegelt.

Quelle: Kulturhaus Spandau

Wann und wo

Kulturhaus Spandau
Mauerstraße 6
13597 Berlin

4. bis 28. September 2014
Eröffnung am 3. September um 19:00 Uhr