Im Kulturhaus Berlin-Spandau wird am 3. September 2014 eine Ausstellung mit Fotografien von Felix Pergande eröffnet. Der Fotograf hat Landschaften und Orte aufgesucht, die vom Menschen verlassen wurden oder in denen Menschen abwesend sind. Entstanden sind Bilder jenseits von Postkartendesign und Erinnerungsszenarien. Ausgestellt werden die Arbeiten bis zum 28. September. Der Eintritt ist frei.
Ausstellungsbeschreibung
Felix Pergande ist Fotokünstler und Grafiker. Seine Fotografie ist eine Annäherung an Landschaften und Orte, jenseits von Postkartendesign und Erinnerungsszenarien. Diese menschenleeren oder verlassenen Orte sind Sperrzonen für Unbefugte!
Für das suchende Auge, das existentielle Wahrheiten mit der Waffe der Kamera auslotet, sind es visuelle Jagdgründe. Was passiert, wenn der Mensch geht, fluchtartig einen Ort verlässt oder abwesend ist? Diese mythische Dimension, dieses Eigenleben zu erspüren, ist eine Herausforderung, die der Fotograf ohne Nostalgie oder Sehnsuchtsprojektionen in kühlen Zeitmetaphern spiegelt.
Quelle: Kulturhaus Spandau
Wann und wo
Kulturhaus Spandau
Mauerstraße 6
13597 Berlin
4. bis 28. September 2014
Eröffnung am 3. September um 19:00 Uhr