Feine Nase statt Chemie: natürliche Mottenbekämpfung mit Schlupfwespen

Alles begann mit einem Loch. Einem Loch in Patricks Pullover. Kurze Zeit später gründete Patrick mit seinen Kollegen Perla Natura. Ihre Mission: Mottenbekämpfung auf natürliche Weise.

Pestizide wollte Patrick nicht verwenden. Chemie und Wollpulli passten für ihn nicht zusammen. Und aus dem guten Holzschrank würde das giftige Zeug wohl nie wieder raus gehen. Später fand er heraus, dass die chemische Methode wohl sowieso nicht alle Motten vertrieben hätte. „Ausgewachsene Motten leben zwar nur wenige Tage, legen in dieser kurzen Zeit aber 200 bis 300 Eier. Selbst ein Kammerjäger findet wohl kaum alle Motteneier, um sie zu besprühen“, erklärt mir Patrick. Aber gerade die Motteneier richten den meisten Schaden an. Die ausgewachsenen Falter haben verkümmerte Mundwerke und können daher keine Nahrung aufnehmen. Die Larven allerdings, die aus den Motteneiern schlüpfen, knabbern an unserem Hab und Gut, um zu überleben.

Kleidermotten nisten sich vorzugsweise in Wollkleidung, Naturhaarteppichen, Pelzen und Polstermöbeln ein. Lebensmittelmotten lieben Reis, Mehl, Trockenobst und Gewürze. Die Motteneier liegen meist gut versteckt und sind nur so groß wie ein Punkt, den man mit einem Kugelschreiber auf ein Blatt Papier drückt. „Deshalb auch so schwer zu finden“, sagt mir Patrick. Doch er hat eine Lösung für mich, denn auch ich habe Motten in meinem Kleiderschrank, und bin sie bis jetzt mit den altbekannten Hausmitteln Lavendelduft und Zedernholz nicht losgeworden.

Die Schlupfwespe ist der natürliche Feind der Motte. Sie hat eine Methode, die Motteneier unschädlich zu machen. Und zwar legt die Schlupfwespe ihre eigenen Eier in die der Motte. Die Schlupfwespenlarve frisst das Mottenei von innen heraus auf und macht es so unschädlich. Aber wie genau soll das in meinem Kleiderschrank funktionieren, frage ich mich?

„Die Schlupfwespeneier werden auf kleinen Kärtchen geliefert“, beschreibt Experte Patrick Riedel die Mottenbekämpfungsmethode von Perla Natura. „Nach kurzer Zeit schlüpfen die Schlupfwespen und suchen mit ihrer sehr feinen Nase die Motteneier. Die Nützlinge haben keinen Stachel, wie man vielleicht wegen des Namens vermuten könnte. Auch sind sie zu Fuß unterwegs, da sie schlechte Flieger sind.“ Die Schlupfwespen sind nur 0,3 bis 0,4 Millimeter klein und zerfallen nach getaner Arbeit zu Staub. Denn gibt es keine Motteneier mehr, ist ihre einzige Nahrungsquelle weg. „Sie sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen“, beruhigt mich Patrick. „Du wirst gar nicht bemerken, dass sie da sind.“

Zur Vorsorge helfen Lavendel und Zedernholz dann aber doch. Perla Natura bietet zusätzlich noch natürliche Möbelpflege und Textilschutz an. Enthalten sind jeweils Gerüche, die Motten gar nicht leiden können und daher abschrecken. Denn auch Motten haben genau wie ihre natürlichen Feinde sehr feine Nasen. Zusammen sollte man die Düfte allerdings nicht mit der Schlupfwespenmethode anwenden, denn das verwirrt die Nützlinge nur bei ihrer Motteneiersuche.

Mal sehen, ob ich mit den Schlupfwespen auch meine Motten endlich loswerde. Mich haben Patrick und die feinen Nasen jedenfalls neugierig gemacht. Wenn ihr euch auch ökologisch und nachhaltig gegen die Schädlinge wappnen möchtet, könnt ihr hier ein Vorsorgepaket gewinnen. Ihr bekommt eine Möbelpflege für Küchen- oder Kleiderschränke, ein frisches Lavendelpäckchen zum Aufstellen, und eine Schrankbox mit einer Klebefalle, mit der ihr feststellen könnt, ob ihr Motten habt.

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