Feindbild Westen bei einem Teil der Muslime 1. Teil

Feindbild Westen bei einem Teil der Muslime 1. Teil

Propaganda-Grafitti an der Botschaft der USA in Teheran, Iran

Ich habe hier im Blog ja schon mehrfach Feindbilder thematisiert, die in Deutschland oder allgemein im Westen gegenüber den Muslimen und dem Islam vorhanden sind. Siehe die Rubriken bzw. Tags oder Labels auf der rechten Seite. Dieses ist auch wichtig, denn wenn man weiß, woher diese Feindbilder kommen, wie diese Klischees entstehen, dann kann man leichter diesem Denken entfliehen und ein realeres Bild der Welt erhalten. Zu diesem Vermeiden von Feindbildern und Stereotypen gehört ein trainiertes differenziertes Denken. Dieses wird je mehr trainiert, je höher die Schulbildung ist. So ist es kein Wunder, dass man tendenziell bei höheren Bildungsabschlüssen weniger undifferenzierte Ressentiments oder Schwarz-Weiß-Denken vorfindet; wobei Ausnahmen wie immer die Regel bestätigen. Denn ich möchte hier mal darstellen, wie denn die "Gegenseite" von Schubladendenken, von Feindbildern geprägt ist. Also wie sehen Muslime "den Westen", wie stehen sie zu Juden, wie zu säkularen Umständen dieser Gesellschaft? Und wenn man von hiesigen Migranten ausgeht, und meine obige Feststellung zum differenzierten Denken hinzufügt, ergibt sich zwangsläufig das Bild, dass bei Migranten ein Denken in Schubladen prozentual weiter verbreitet ist, als bei den "Durchschnittsdeutschen", einfach weil deren Bildungsgrad prozentual niedriger ist. Dieses soll keine Entschuldigung sein, sondern vielmehr eine Erklärung, warum in Diskussionen im Internet oder auf der Straße nicht selten gewisse Teile der Migranten ähnliches Denken zeigen, wie gewisse Teile der Deutschen. Also genau dieses tun, was sie "den" Deutschen manchmal vorwerfen. Auch bei Migranten gilt selbstverständlich, dass mit höherem Bildungsgrad eine gewisse Differenziertheit des Blicks auf die Welt einhergeht. Da aber der Anteil der Abiturienten oder Akademiker bei Migranten geringer ist, findet man seltener - je nachdem wo man sich gerade aufhält - diese Stimmen jenseits von vereinfachenden Pauschalisierungen bis hin zu rassistischem Gedankenguts.
Dieses kann man sicherlich sowohl für Migranten in Deutschland, als auch für die Diskussionen in dem Nahen Osten feststellen.
Dazu in loser Folge einige interessante Artikel, Bücher, Internetseiten, die dieses Thema näher beleuchten:
Bitte hier weiter lesen:

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