Feigenkuchen

Von Harald Mahr

Gar nicht feige haben wir uns an einen neuen Feigenkuchen heran gewagt

Zurzeit beschenkt uns der Feigenbaum täglich mit ca. 20 frischen Feigen. Also werden alle bekannten und auch neue Rezepte ausgegraben – so wie dieses.
Der Kuchen war so lecker, da fragt man sich, warum wir dieses Rezept nicht schon früher ausprobiert haben?
Jetzt können wir nur hoffen, dass es mit der Feigenernte noch lange so weiter geht, dann werden wir diesen Kuchen sicher nochmals backen.

Zutaten für eine 28 cm Springform:

  • 750 g Feigen (12 Stück)
  • 350 g Mehl
  • 180 g Zucker
  • 180 g Butter
  • 3 Eigelb
  • 3 EL Zucker
  • Schalenabrieb einer 1/2 Bio-Zitrone
  • Puderzucker
  • 2 EL Semmelbrösel/Paniermehl

Zubereitung:

Aus Mehl, Zucker (180 g), Butter, Eigelb und Zitronenschalenabrieb einen glatten Mürbeteig herstellen.
In einen Gefrierbeutel o.ä. verpackt für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

Springform einfetten und mit Semmelbrösel/Paniermehl ausstreuen.

2/3 des Teiges zu einem Kreis von 33 cm Durchmesser ausrollen.
Diesen Teig in die Springform legen, vorsichtig in die Ecken drücken und ringsum einen Rand von ca. 2,5 cm formen.

Von den Feigen die Stielansätze entfernen, die Feigen vierteln und dicht-an-dicht in die Form setzen.
3 EL Zucker darüber streuen.

Das verbliebenen Teigdrittel rechteckig (~ 30 x 15 cm) ausrollen.
Mit einem Teigrad längs ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden; diese Teigstreifen gitterförmig auf den Kuchen legen.

Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Ober-/Unterhitze im oberen Drittel des Backofens ca.50 bis 60 Minuten backen – bis der Teig leicht braun wird.

Den Kuchen abkühlen lassen, aus der Form lösen, mit Puderzucker bestäuben >>> und genießen.