Japp schon wieder Feigen! Eigentlich wollt ich heut ein Rezept für Schokoladen-Käsekuchen mit Pflaumen posten. Der Kuchen war geschmacklich ein absoluter Knaller! Schön schokoladig, saftig durch die Pflaumen und eben KÄSEKUCHEN!!!
Ich hab das ganze Blech ALLEINE gefuttert (Das kleine Stück, das Herr W. probiert hat hätte ich auch noch locker geschafft.)!
Tut mir wirklich leid, wenn ich euch den Mund jetzt wässrig nach Käsekuchen mit Pflaumen und Schoki gemacht habe, aber der Kuchen sah mehr nach Matsche-Pampe, als nach „ich will das ganze Blech essen, egal wieviel Bauchweh davon bekomme“ aus. Da hätte auch Schoki nicht mehr geholfen. Es sei denn ich hätte den Kuchen unter einem Berg Schokoladentafeln begraben ;).
Da ich aber grade schwer in meinen neuen Shootinguntergrund verliebt bin, hab ich aus den Zutaten die der Kühlschrank noch so her gab (und das waren halt auch Feigen) schnell ein einfaches Dessert gemacht. Etwas, bei dem nichts schief gehen kann, damit ich die Platte auf jeden Fall aufs Bild zerren kann.
Feigen-Honig Creme mit mandeln (figs with honey sweetened cream and almonds)
Für 4 kleine Tassen
Zutaten:
- 250g Mascarpone
- 200ml Sahne
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1-2 EL Honig (je nach süße der Feigen)
- 4 frische Feigen
- 40g gehackte Mandeln
- Mandeln zur Dekoration (optional)
Zubereitung:
Mascarpone mit dem Honig und dem Vanillezucker cremig rühren. Die Sahne steif schlagen und unter die Mascarponecreme heben.
Die Feigen Waschen und trocknen. Drei der Feigen in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den gehackten Mandeln ebenfalls unter die Mascarponecreme heben. Die Creme in die Tassen füllen.
Die übrige Feige achteln und die Tassen damit dekorieren. Ein paar Mandeln hacken und auf die Feigencreme streuen.
Mit meiner liebe zu dem weißen Holzuntergrund, steh ich übrigens nicht alleine da. Nein, Herr W. kann der Platte nichts abgewinnen. Aber die fiesen Drosophilas aka Fruchtfliegen, die es hier zu zigtausenden gibt, finden meinen neuen Untergrund zum Sterben schön.
Leider nehmen sie das etwas zu wörtlich, sodass ich nach dem Streichen erst mal Fliegen herunterkratzen durfte um dann noch einmal zu streichen… und die Platte vor dem Shooting noch mal gründlich sauber zu machen.
Süße Grüße,
Sonja
PS: Noch ein Tipp, wenn ihr Drosophilas nicht mit frisch gestrichenen Holzplatten bekämpfen wollt, eine kleine Tasse mit einer Mischung aus ein bisschen Fruchtsaft (z.B. Orangensaft) und ca. die doppelte Menge an Apfelessig füllen. Das hilft auch!
Habt ihr dieses Rezept ausprobiert?
Bitte erzählt mir wie es bei euch geworden ist! Schreibt mir einen Kommentar und teilt euer Bild auf Instagram mit dem hashtag #sonjasahneschnitte !