Feiern mit einem Foodie – Bier, Schinken und die Nacht von Freitag auf Montag

Feiern mit einem Foodie – Bier, Schinken und die Nacht von Freitag auf MontagJedes Jahr freue ich mich immer aufs Neue auf den Tag meiner Geburtstagsfeier , an dem ich den ganzen Tag die Snacks für den Abend zubereite.
Allerdings will man ab und an dann doch auch mal Zeit mit seinen Freunden verbringen, gerade wenn sie extra für die Party aus anderen Städten anreisen.
Im April war es dann mal wieder so weit, ich wurde ein Jahr älter. Ich bin dann jetzt also langsam in dem Alter angekommen, in dem Männer durch ihr Alter attraktiv wirken 😉 Und passend dazu habe ich in meiner Geburtstagseinladung meine Freunde auf ein Bier und eine Schinkenstulle eingeladen. Wer jetzt denkt, dass das nicht nach viel Arbeit klingt, der liest meinen Blog anscheinend gerade zum ersten Mal (An dieser Stelle: Willkommen!).
Allerdings konnte ich mir so immerhin die Arbeit ein wenig besser aufteilen.

Wochen vorher schon mal Bier brauen

Feiern mit einem Foodie – Bier, Schinken und die Nacht von Freitag auf MontagAls erstes wurde natürlich das Bier gebraut. Ich dachte mir, ich braue auf jeden Fall wieder mein Samba Pale Ale. Das war nämlich der Favorit aller meiner Jungs im vergangenen Jahr. Dazu gab es dann noch ein Doppel Alt, weil es mir im Giesinger Bräu schon so gut geschmeckt hatte und ein Belgisches Blondes. Das Belgische Blonde habe ich gemacht, weil ich endlich ein untergäriges Bier in meinem neuen Kühlschrank von Severin gären lassen wollte. Die Rezepte zu den beiden Bieren kriegt ihr natürlich bald hier zu lesen.
Da ich nicht wußte ob mir die Biere gelingen bzw. ob sie auch allen schmecken, habe ich vorsichtshalber auch noch ein paar Helle gekauft. Was sich auch als gar nicht so blöd heraustellte! Insgesamt habe ich von jeder Sorte fast 20 Liter gebraut. Da kam also ganz schön was zusammen.

Die Woche davor

Feiern mit einem Foodie – Bier, Schinken und die Nacht von Freitag auf MontagDamit die Woche davor nicht zu stressig wurde, habe ich rechtzeitig eine Schinkenkeule der Sorte Serrano bestellt. Der Schinken ist also schon mal nichts allzu Langweiliges.
Fehlen für eine Schinkenstulle also noch die Brote. Am Vorabend vor der Party ließ sich der Teig ideal vorbereiten, sodass ich den ganzen Samstag über meine Brote in den Ofen werfen konnte. Ich habe hier das Brotrezept meiner Knoblauchbrote benutzt. Echt lecker!
Da ich vermeiden wollte, dass mir Geschenke mitgebracht werden, hatte ich etwas Ingwerbier und Tonicsirup angesetzt und meine Gäste gebeten, doch einfach den Hardalkohol dafür mitzubringen. Mancher hat sogar darauf gehört, ich habe mich aber natürlich trotzdem sehr über alle meine anderen Geschenke gefreut 🙂

Am Tag der Party

Feiern mit einem Foodie – Bier, Schinken und die Nacht von Freitag auf MontagAm Tag der Party selbst musste ich also nur noch Brote zu backen. Allerdings brauchte ich hier auch noch etwas, damit das Ganze nicht zu trocken wird. Ich habe zwar Butter zur Verfügung gestellt, aber ein Dip gehört dann doch irgendwie dazu. Also bereitete ich noch mal fix eine sous vide gegarte modernistische Aioli. Das ist mein absolutes Highlight und schmeckt unglaublich gut. Wer sie bisher noch nicht nachgemacht hat, sollte dies spätestens jetzt tun.
Feiern mit einem Foodie – Bier, Schinken und die Nacht von Freitag auf MontagDa meine Kollegen ihre Schinken - Käse - Muffins, die ich anlässlich meines Geburtstags mitgebracht hatte, nicht aufgegessen hatten, habe ich die auch noch dazu gestellt. Die Party konnte also los gehen. Ich persönlich fand das Event, dass sich jeder seinen Schinken von der Keule abschneiden musste, doch ganz lustig.
Besonders das Samba Pale Ale kam wie immer besonders gut an. Das Belgische Blonde hingegen war leider noch nicht ganz fertig gereift. Naja, meine Jungs kommen sicher auch noch mal für ein Belgisches Blondes vorbei.

Der Tag danach

Feiern mit einem Foodie – Bier, Schinken und die Nacht von Freitag auf MontagDas Tolle bei selbstgebrautem Bier ist, dass am Tag darauf die Kopfschmerzen wirklich nur minimal sind. Da kann man dann also richtig gut aufräumen. Durch die minmale Speisenauswahl war Küche und der Rest der Wohnung auch richtig fix wieder ordentlich. Allerdings fiel mir beim Bier auf, dass die bekannten halb vollen Bierflaschen am nächsten Morgen doppelt weh tun, wenn sie selbst gebraut sind!
Natürlich ist auch etwas Schinken übrig geblieben. Da ich langsam aber von Brot, Aioli und Schinken genug hatte, hab ich natürlich wieder meinen Schinkensalat aus den Resten zubereitet.
Insgesamt war es eine tolle Party und ich bin schon gespannt, was ich mir für die nächsten Geburtstage einfallen lasse. Wenn ihr meinen Blog durchstöbert, findet ihr übrigens ein paar leckere Partyrezepte. Ich muss euch die unbedingt mal in einer Übersicht zusammenfassen!


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