Feierabendcocktail zum internationalen Tag des Bieres: Berliner Weiße mit Schuss

Von Markgraeflerin @markgraeflerin

Heute ist der internationale Tag des Bieres und deshalb gibt es heute - nach dem Campari-Bier vom Dienstagabend - einen weiteren Feierabendcocktail mit Bier.
Wir gehen diesmal in Hauptstadt Deutschlands, aus der dieses erfrischende Bier-Mixgetränk kommt, und welches besonders in den Sommermonaten dort sehr beliebt ist.
Und wenn man Berlin besucht, muss man es unbeding auch mal probiert haben - egal, ob Sommer oder Winter.
Ich habe es selbst schon langen nicht mehr getrunken - ganz einfach deshalb, weil es bei uns selten Berliner Bier zu haben gibt.

Aber zum heutigen internationalen Tag des Bieres hatte ein bekannter Discounter in dieser Woche verschiedene Biere im Angebot, darunter auch „Berliner Kindl" direkt neben Kölsch und weiteren Sorten....

Dazu fällt mir doch noch ein alter Bier-Witz ein:

Ein Düsseldorfer, ein Kölner und ein Münchner sitzen in der Kneipe.
Der Düsseldorfer bestellt sich sein Altbier. Der Kölner bestellt sich ein Kölsch und der Münchner bestellt sich eine Cola.

Die anderen beiden schauen ihn nur verdutzt an und fragen warum er sich denn eine Cola bestellt habe.

Darauf sagt der Münchner: "Na wenn Ihr kein Bier trinkt, dann trinke ich auch keins."

Berliner Weißbier, häufig verkürzt auf Berliner Weiße, ist ein Sammelname für obergärige Weißbier-Varianten „Berliner Art", die meistens aus Weizen- und Gerstenmalz hergestellt werden.

Der Genuss von Berliner Weiße als Mischgetränk war lange Zeit unüblich. Man trank das Bier allenfalls zusammen mit Kümmelschnaps oder Korn als „Weiße mit Strippe". Zu Beginn des 19. Jahrhunderts soll der Berliner Brauer Josty dem Bier Kräuter beigegeben haben, vornehmlich Waldmeister. Später setzte sich die Zugabe von Himbeer- oder Waldmeister-Sirup zur Berliner Weißen durch, beides wurde erst im Glas gemischt („rot oder grün") und mit Strohhalm serviert. Im beginnenden 21. Jahrhundert nehmen im Handel fertige Mischungen in der Flasche an Breite und Menge zu. Mit dem sinkenden Bierverbrauch seit den 1990er Jahren nahm allgemein die Angebotsbreite von Biermischgetränken zu. So gibt es fertige Mischungen von Berliner Weiße mit Schwarzer Johannisbeere, Sauerkirsche, Holunderblüte oder auch Piña Colada, meist als Aromazusatz. Andere Mischungen sind Berliner Weiße als „Fliegender Holländer" mit Apricotlikör oder als „Spezial" mit Rotwein und einem Schuss Zitrone.

Zur Mischung wird zunächst der Sirup eingegossen - etwa 2 cl (ein einfaches Schnapsglas) je 0,33 l-Flasche - und danach möglichst schwungvoll eine halbe Flasche Berliner Weiße und schließlich langsam der Rest aus der Flasche. Es entsteht eine schöne, allerdings vergängliche Schaumkrone. Individuelle Mischungen mit Sekt, Met oder Likören wie Crème de Cassis sind gebräuchlich. Die Mischgetränke sind als „Weiße mit Schuss" bekannt geworden.

Quelle: Wikipedia

Berliner Weiße mit Schuss - grün - (oder rot)

Zutaten
(für ein großes, bauchiges Glas, Fassungsvermögen mindestens 0,4 Liter)

* 2 cl Waldmeistersirup (oder Himbeersirup, nach Geschmack)
* 330 ml Berliner Weißbier, gut gekühlt

Zubereitung
Zuerst den Sirup ins Glas gießen, danach möglichst schwungvoll das Bier hineingeben, damit es richtig schön schäumt. Nach und nach das restliche Bier eingießen.
Mit Strohhalm genießen.

2 cl woodruff syrup (or raspberry syrup, to taste)
330 ml Berlin wheat beer, well chilled


Instructions
First pour the syrup into the glass, then add the beer as boldly as possible, so that it foams really nice. Gradually pour the remaining beer. Enjoy with a straw.