Feder – oder Daunendecke?

Feder – oder Daunendecke?

Die Nächte werden so langsam wieder kälter. Mit der Kälte geht auch der Wunsch einher, dass es im Bett schön warm ist. Was im Sommer sehr lästig schien, wird nun deutlich attraktiver. Ein warmes Federbett ist die willkommene Einladung sich noch einmal umzudrehen, weil die Kälte nichts anrichten kann unter der warmen Decke.
Es stellt sich die Frage, welches Federbett das Richtige ist. Jeder Mensch ist anders und so kann auch der Wunsch nach einer bestimmten weichen Zudecke variieren.

Welche Decke ist die Richtige?

Die Unterschiede zwischen Federdecke und Daunendecke sind vielfältig. Beides stammt von den Vögeln und wird für die Füllung von Decken verwendet. Die Federn sind der Mantel der Vögel, das heißt diese finden sich äußerlich und bilden das sichtbare Federkleid.
Daunen sind das Untergefieder von Vögeln und finden sich ganz besonders bei Enten und Gänsen.

Damit die schweren und großen Federn am Vogel halten sind diese mit einem dicken Federkiel am Korpus des Tieres befestigt. Die Daune hat keinen Federkiel und sitzt unter den Federn. Deswegen ist sie deutlich leichter und auch viel weicher, als eine Feder.

Der erste Unterschied beim Komfort liegt somit schon auf der Hand. Die Daunendecke wärmt stark und ist dennoch luftig. Die Decke liegt nicht schwer auf dem Körper, sondern ist leicht. Sie kann morgens mühelos aufgeschüttelt werden und die Daunen plustern sich wieder auf, nachdem sie in der Nacht platt gedrückt wurden.

Eine Federdecke ist kompakt und schwer. Sie liegt nicht ganz so schwerelos auf dem Körper, wie eine Daunendecke.

Federn dienen mehr dazu das Kissen stärker zu füllen, damit es härter oder fester wird. Sie wärmen nicht wie Daunen und sind daher auch durchgefallen, wenn es darum geht, eine Decke zu haben die wärmt.

Preisliche Unterschiede

Daunendecken liegen preislich höher, als Federdecken. Sie sind aber auch in verschiedenen Preissequenzen zu finden. Billige Daunendecken werden in der Regel mit Federn gemischt. Dadurch ist die Decke etwas schwerer und die Decke billiger.

Online gibt es unzählige Angebote für Federdecken und auch für Daunendecken – sei es aus Gänsedaunen oder Entendaunen. Falls eine Fachberatung gewünscht wird eignen sich Bettengeschäfte. Dort sind Kundenberater vor Ort, die sich gut mit den Produkten auskennen.

Die Vorteile einer Daunendecke

– sie wärmt stark
– sie ist leicht
– haben Isolierkraft
– ideal bei einer Hausstaubmilbenallergie
– sehr hygienisch
– sorgt für Temperaturausgleich

Unser Fazit

Die Daunendecke ist im Winter eine gute Wahl. Eine Federdecke hat gegenüber der Daunendecke den einzigen Vorteil, dass sie preislich günstiger ist. Kopfkissen mit Federfüllung sind allerdings eine gute Wahl, wenn das Kissen etwas voller und fester sein soll. Decken sollten zum jeweiligen Geschmack passen und langfristig für einen gesunden und erholsamen Schlaf sorgen.


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