Februar-Patchday bei Adobe

Von Klaus Ahrens

An seinem Februar-Patchday hat Adobe Updates für seine Produkte Acrobat und Acrobat Reader, Digital Editions, Experience Manager, Flash und Framemaker. Auch der zugekaufte Onlineshop Magento erhält erstmals Updates von Adobe.

Mit 21 Schwachstellen steckten die meisten als „kritisch“ eingestuften im Framemaker. Über alle 21 können Angreifer Schadcode ausführen. Das abgesicherte Programm hatdie Versionsnummer 2019.0.5. Alle vorigen Ausgaben sind laut Adobe bedroht.

Acrobat und Reader sind fast immer dabei

Auch die Sicherheitslücken in Acrobat und Acrobat Reader gestatten Angreifern das Platzieren von Schadcode. Folgende Versionen hat Adobe deshalb gepatcht:

  • Acrobat 2015 2015.006.30510
  • Acrobat 2017 2017.011.30158
  • Acrobat DC 2020.006.20034
  • Acrobat Reader 2015 2015.006.30510
  • Acrobat Reader 2017 2017.011.30158
  • Acrobat Reader DC 2020.006.20034

Patches für den zugekauften Online-Shop Magento

Gestern sind auch die ersten Sicherheitspatches von Adobe für die Onlineshop-Software Magento erschienen. Adobe hatte das Shopsystem im Mai 2018 für rund 1,7 Milliarden US-Dollar aufgekauft.

Abgesichert wurden die folgenden Versionen:

  • Magento Commerce 2.2.11
  • Magento Commerce 2.3.4
  • Magento Community Edition 1.9.4.4
  • Magento Enterprise Edition 1.14.4.4
  • Magento Open Source 2.2.11
  • Magento Open Source 2.3.4