Dieses Mal nutzten die Linken aus der Ultra-Szene des FC St. Pauli die Zweitliga-Begegnung mit dem sächsischen Verein Dynamo Dresden, um Spruchbänder mit menschenverachtendem Inhalt zu präsentieren.
Hierbei sollte nicht vergessen werden, dass die für die Transparente verantwortliche Gruppierung Ultra St. Pauli untrennbar mit dem Fanprojekt des FC St. Pauli verbunden ist bzw. nahezu mit diesem identisch ist.
Der Verein finanziert und unterstützt das Fanprojekt und somit die Gruppierung Ultra St. Pauli. Da die Mitarbeiter des Fanprojektes maßgeblich an der Aktion beteiligt gewesen sein dürften, aber zumindest in Kenntnis über die Aktion gewesen waren und das, ohne sie zu unterbinden, hätte es seitens des FC St. Pauli zu arbeitsrechtlichen Maßnahmen gegen die Betreffenden führen müssen, um als Verein glaubwürdig zu wirken.
Die heutige Aktion der Ultra St. Pauli hat einmal mehr gezeigt, warum dem so ist. Sie ist aber auch Beweis dafür, dass die Vereinsführung des FC St. Pauli solche Aktionen - wie sie es auch in ihrer "Entschuldigung" unverdrossen formuliert hat - "ausdrücklich begrüßt und fordert (sic!)".