Nachdem erst in der vergangenen Woche die von Linken dominierte Ultra-Szene des BVB Dortmund durch strafbewehrte und menschenverachtende Spruchbänder in Erscheinung getreten ist, die auf den sächsischen Bundesligisten RB Leipzig im allgemeinen und dessen Fans und Vertreter im besonderen abzielten, ist es heute erneut dazu gekommen.
Dieses Mal nutzten die Linken aus der Ultra-Szene des FC St. Pauli die Zweitliga-Begegnung mit dem sächsischen Verein Dynamo Dresden, um Spruchbänder mit menschenverachtendem Inhalt zu präsentieren.
Wie es schon in Dortmund zu beobachten war, wurden auch die St.Pauli-Ultras weder von den Verantwortlichen des Vereins, noch von der Polizei oder den Ordnern daran gehindert. Auch seitens der vermeintlich unbeteiligten Vereinsanhänger kam es zu keinerlei nennenswerten Protesten.
Zwar distanzierte sich im Nachhinein auch die Vereinsführung des FC St. Pauli von den Straftaten ihrer Vereinsanhänger, doch hat sie es bisher - wie die Dortmunder Vereinsführung auch - unterlassen, gegen die Straftäter im Rahmen ihrer Möglichkeiten vorzugehen. Somit droht den Verantwortlichen kein Stadionverbot und keine vergleichbaren Konsequenzen.
Die Entschuldigung des FC St. Pauli wirkt unglaubwürdig. Die Formulierung deutet darauf hin, dass die Entschuldigung einzig zur Vermeidung bzw. zur Abmilderung einer vom Ligaverband/DFB zu erwartenden Strafe für den Verein verfasst wurde.
Hierbei sollte nicht vergessen werden, dass die für die Transparente verantwortliche Gruppierung Ultra St. Pauli untrennbar mit dem Fanprojekt des FC St. Pauli verbunden ist bzw. nahezu mit diesem identisch ist.
Der Verein finanziert und unterstützt das Fanprojekt und somit die Gruppierung Ultra St. Pauli. Da die Mitarbeiter des Fanprojektes maßgeblich an der Aktion beteiligt gewesen sein dürften, aber zumindest in Kenntnis über die Aktion gewesen waren und das, ohne sie zu unterbinden, hätte es seitens des FC St. Pauli zu arbeitsrechtlichen Maßnahmen gegen die Betreffenden führen müssen, um als Verein glaubwürdig zu wirken.
Im Gegensatz zum Diskriminierungsverbot des Grundgesetz für die Bundesrepublik hat es der FC St. Pauli bewusst unterlassen, dort enthaltene und allgemeingültige Kriterien wie die Abstammung, die Rasse, die Sprache, die Heimat und Herkunft als auch die politische Anschauung in die Stadionordnung mit aufzunehmen.
Die heutige Aktion der Ultra St. Pauli hat einmal mehr gezeigt, warum dem so ist. Sie ist aber auch Beweis dafür, dass die Vereinsführung des FC St. Pauli solche Aktionen - wie sie es auch in ihrer "Entschuldigung" unverdrossen formuliert hat - "ausdrücklich begrüßt und fordert (sic!)".
Dieses Mal nutzten die Linken aus der Ultra-Szene des FC St. Pauli die Zweitliga-Begegnung mit dem sächsischen Verein Dynamo Dresden, um Spruchbänder mit menschenverachtendem Inhalt zu präsentieren.
Wie es schon in Dortmund zu beobachten war, wurden auch die St.Pauli-Ultras weder von den Verantwortlichen des Vereins, noch von der Polizei oder den Ordnern daran gehindert. Auch seitens der vermeintlich unbeteiligten Vereinsanhänger kam es zu keinerlei nennenswerten Protesten.
Zwar distanzierte sich im Nachhinein auch die Vereinsführung des FC St. Pauli von den Straftaten ihrer Vereinsanhänger, doch hat sie es bisher - wie die Dortmunder Vereinsführung auch - unterlassen, gegen die Straftäter im Rahmen ihrer Möglichkeiten vorzugehen. Somit droht den Verantwortlichen kein Stadionverbot und keine vergleichbaren Konsequenzen.
Die Entschuldigung des FC St. Pauli wirkt unglaubwürdig. Die Formulierung deutet darauf hin, dass die Entschuldigung einzig zur Vermeidung bzw. zur Abmilderung einer vom Ligaverband/DFB zu erwartenden Strafe für den Verein verfasst wurde.
Hierbei sollte nicht vergessen werden, dass die für die Transparente verantwortliche Gruppierung Ultra St. Pauli untrennbar mit dem Fanprojekt des FC St. Pauli verbunden ist bzw. nahezu mit diesem identisch ist.
Der Verein finanziert und unterstützt das Fanprojekt und somit die Gruppierung Ultra St. Pauli. Da die Mitarbeiter des Fanprojektes maßgeblich an der Aktion beteiligt gewesen sein dürften, aber zumindest in Kenntnis über die Aktion gewesen waren und das, ohne sie zu unterbinden, hätte es seitens des FC St. Pauli zu arbeitsrechtlichen Maßnahmen gegen die Betreffenden führen müssen, um als Verein glaubwürdig zu wirken.
Im Gegensatz zum Diskriminierungsverbot des Grundgesetz für die Bundesrepublik hat es der FC St. Pauli bewusst unterlassen, dort enthaltene und allgemeingültige Kriterien wie die Abstammung, die Rasse, die Sprache, die Heimat und Herkunft als auch die politische Anschauung in die Stadionordnung mit aufzunehmen.
Die heutige Aktion der Ultra St. Pauli hat einmal mehr gezeigt, warum dem so ist. Sie ist aber auch Beweis dafür, dass die Vereinsführung des FC St. Pauli solche Aktionen - wie sie es auch in ihrer "Entschuldigung" unverdrossen formuliert hat - "ausdrücklich begrüßt und fordert (sic!)".