Fazit: Projekt Aquarell-Tagebuch

Ja. Das Projekt Aquarell-Tagebuch liegt schon eine ganze Weile zurück. Meinen Rückblick dazu möchte ich dir dennoch nicht vorenthalten. Jeden Tag ein Bild zu malen – sei es mehr oder weniger Aufwendig – war tatsächlich eine Herausforderung. Eine wunderschöne Herausforderung!

Zugegeben, das Malen passte mir häufig nicht in den Kram. Geholfen hat es, dass ich mir fest vorgenommen hatte, dich auf meinem Blog stets auf dem Laufenden zu halten. Wie lautet das Credo einer guten Freundin? Wenn man Leuten von seinem Vorhaben erzählt, wird es realer und man zieht es erst recht durch. Stimmt.

Es war Jahre her, dass ich mich im Malen mit Aquarellfarben probiert habe. Jetzt staune ich darüber, wie schnell ich während dieses Projektes tagtäglich Fortschritte erzielt habe. Zwischen meinen ersten und meinen letzten Motiven liegen gefühlt Welten. Das war enorm motivierend und hat – trotz des steten Drucks, etwas zu Papier zu bringen – unglaublich viel Spaß gemacht.

Die Motive sind jedoch nicht meinem Pinsel entsprungen. Ich habe mich verschiedener youtube Tutorials bedient. Das war eine gute Hilfe, um sich mit verschiedenen Techniken vertraut zu machen. Inzwischen habe ich auch das ein oder andere eigene Motiv umgesetzt. Es war tatsächlich schwierig, sich hier während des laufenden Projektes zurückzuhalten. Wenn sich bestimmte Ideen einmal im Kopf festgebissen haben, würde man diese am Liebsten auf der Stelle umsetzen. Vorgenommen hatte ich mir aber, einen Schritt vor den anderen zu setzen, statt wild hin und her zu springen und das habe ich getan.

Tatsächlich kam das Ende des Projektes schneller als erwartet. Plötzlich war der letzte Tag gekommen und einmal an diesen Prozess gewöhnt, hätte ich sicher noch einige Tage dranhängen können. Das Malen ist in dieser Zeit zu Alltag mutiert. Diese Erkenntnis schreckt mich etwas ab. Denn Malen ist für mich kein Alltag. Malen ist für mich vielmehr spontan, lustvoll, intuitiv, fast meditativ – und so viel mehr. Da ist kein Platz für Alltag und Routine.

Dennoch: Es ist schön, so ein Projekt einmal durchgezogen zu haben. Etwas zu (er)schaffen macht glücklich. Ich bin um einige Erfahrungen und Bilder reicher, die ich nicht missen möchte. Wer weiß, ob dies das letzte Projekt dieser Art war? Ich kann ein solches Vorhaben jedenfalls sehr empfehlen!



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