Diesen Roman hab ich in den letzten Tagen dazwischengeschoben und regelrecht verschlungen!
Die tollpatische Hüterin Aisling Grey mit ihrem Dämon Jim im Körper eines Hundes sind einfach klasse.
Ihr Leben kam mir extrem bekannt vor. Zwar hab ich keine Anderswelt, um die ich mich kümmern muss, doch ist auch in meinem Leben ständig was los. Es gibt kaum einen Tag, an dem nicht irgendetwas ist, das nach einer Lösung schreit…
Diesmal ist sie auf einer Konferenz in Budapest. Sie macht wohl gerade eine Europareise, denn der erste Band spielte hauptsächlich in Frankreich
Auf der Konferenz sterben nachts Hüterinnen und zack, ist sie wieder in diese Mordfälle verwickelt.
Nebenher spielt sie wieder Botin für ihren Onkel und soll einen Eremiten aufstöbern. Ganz toll, in einer Metropole wie Budapest…
Und dann taucht auch noch einer auf, den sie eigentlich nie wieder sehen wollte. Ihr Körper verzehrt sich nach ihm, aber ihr Verstand will mit diesem Mann nichts mehr zu tun haben.
Es ist Drake, der Wyvern der grünen Werdrachen und ein ganz besonderes Exemplar von Mann.
Was Aisling in diesem Roman mit diesem Drachen durchmachen muss, geht auf keine Kuhhaut. Im Grunde soll sie sein Besitz werden, auch wenn er ein netteres Wort dafür nimmt: Gefährtin.
Tja, manche Männer sind einfach zum kotzen…
In diesem Teil der Serie kann ich Drake überhaupt nicht leiden!
Ein arroganter A****, der Aisling über nichts aufklärt was bei Drachensippen wie gehandhabt wird und prompt landet sie ständig auf der Fresse. (Sorry für die Ausdrucksweise, aber genauso krass empfand ich es)
Sowas geht mal gar nicht, zumal sie doch angeblich so wichtig für ihn ist…