Ein, wie ich finde, wunderbar nüchtern bis süffisantes FAZit dieser Ski-WM lautet:
Die Riesch-Festspiele von Garmisch: Der deutsche Skistar nutzte die WM konsequent zur Eigenwerbung. Zwei Wochen lang neue Sponsoren, eine eigene Modelinie, Champagner aus Magnum-Flaschen. Der sportliche Erfolg fiel deutlich kleiner aus.
Es ging gegen Ende des sezierenden Textes auch knapper:
Maria Riesch, Maria Riesch. Maria Riesch.
Mich als Zaungast kotzten an irritierten zwei Tatsachen an den „Riesch-Festspielen“: die Omnipräsenz des Marcus Höfl und der immer passend auftretende (etwa wenn frau den Teamevent absagen musste oder nach miesem Lauf ratlos im Ziel stehend) oder ausbleibende (wenn´s um eigene Ambitionen ging) Husten seines Marketingartikels. Interessant finde ich, dass man von dem Hochzeitsrummel im Moment so gar nichts mehr hört…