In einer mittelgroßen und etwas verschlafenen Kleinstadt steht der Besuch der neuen Hodschas an. Gleich zu Amtsbeginn verkündet der Geistliche seineVorhaben, das ihm besonders am Herzen liegt. Er möchte seinen Landsleuten ein große Moschee bauen lassen, aber da hat er die Rechnung ohne die Piepenkötter gemacht. Nun beginnt ein schmutziger Kampf zwischen den beiden Querköpfen, der sich gewaschen hat.
Der Autor Birand Bingül hat für seine Satire einen flotten Erzählstil gewählt, der mich auf keiner Seite gelangweilt hat. An so mancher Stelle aber erscheinen mir die mitwirkenden Protagonoisten klischeehaft, es wird vielleicht von Birand Bingül so gewollt sein. Mancher Leser wird sich daran wiedererkennen…..und über sich schmunzeln können!
Meine persönliche Lieblingstextstelle ist der Hodscha im alten Fabrikgebäude….Interessierte können es ja nachlesen.
Wünsche mir einen Nachfolgeband über die Piepenkötter und den Hodscha.