Fazit der Frankfurter Buchmesse

Von Falballa
Nicht, dass ich da gewesen wäre, aber genug andere haben gesagt, wie es war und lassen jetzt die Zahlen sprechen.
279.325 Besucher kamen auf das Messegelände nach Frankfurt, damit sind ca. 10.000 weniger Besucher gekommen, als im letzten Jahr. An den Fachbesuchertagen kamen rund 149.963 Fachbesucher auf die Messe, auch hier gibt es einen Rückgang von 1,6% zum Vorjahr.
Insgesamt gab es 7539 Vertreter aus 111 Ländern.
Der Buchmesse-Direktor Juergen Boos zieht eine durchweg positive Bilanz: "Wir hatten einen regelrechten Energieschub", erklärte Buchmesse-Direktor Juergen Boos am Sonntag, dem letzten der fünf Messetage. Der Handel mit Lizenzen und Rechten habe noch einmal zugelegt, die Gäste seien hoch erfreut über das "enorme Geschäftspotenzial".

2008 und 2009 soll sich die Messe in einer Krise befunden haben, die sie dieses Jahr überwinden konnte. Die Besucher und Aussteller aus Südamerika waren begeistert. Verlage haben dieses Jahr auch bis Samstag ihre Bücher verkauft und nicht mit dem Ende der Fachtage ihre Geschäfte eingestellt.
"Der Rechtehandel boomt, gerade englischsprachige Inhalte bleiben im Trend", sagte Katja Böhne. Die Zuversicht der Verlage bezieht sich ausdrücklich auch auf die zunehmende Digitalisierung von Literatur und Inhalten, wie Böhne sagte. In diesem Bereich würden auch in Europa und Deutschland inzwischen mehr die Chancen und weniger die Risiken gesehen, auch wenn die deutschen Verlage anders als ihre Kollegen in Übersee "nicht euphorisch" seien. Ein verändertes Leseverhalten durch E-Books und neue Veröffentlichungsformen im Internet seien die bestimmenden Themen der Messe gewesen.

Tjoah... hört sich doch gar nicht so schlecht an! Ich hoffe, nächstes Jahr schaffe ich es hin!
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