An und für sich wundert es nicht, dass nach dem Tod des geläuterten FAZ-Herausgebers Frank Schirrmacher die Zeitung an den äußerst rechten Rand gerückt ist. Schlimm ist allerdings, dass sogar faschistoides Gedankengut Einzug hält.
Mit der Behauptung des FAZ-Kommentators Daniel Deckers, der Sahra Wagenknecht beschuldigt, die zivilen Opfer von PARIS zu verhöhnen, weil sie die zivilen Opfer aus Syrien und darüber hinaus mit ihnen auf eine Stufe stellt, begibt sich der Kommentator in die Nähe des faschistoiden Gedankengutes des Nationalsozialismus.
Es waren die NAZIS, die ARIER verherrlicht hatten, während alle anderen Ethnien, mit wenigen Ausnahmen, als minderwertig galten.
Jetzt wird von FAZ-Kommentator Daniel Deckers ähnlich argumentiert. Zivile Opfer bei den PARIS-Terroranschlägen sind nach seiner Meinung anders einzuordnen, als andere Menschen, die mit Krieg und Terror im Nahen Osten überzogen werden und Opfer sind. Von den Verbrechen der IS-Milizen, gefördert durch westliche Staaten, insbesondere USA und Türkei, die an Brutalität durch Köpfen von zivilen Opfern sich hervorgetan hatten, ist in dem Kommentar keine Rede.
Die Nähe zur NAZI-Ideologie ist unübersehbar. Wer zivile Opfer, ja Menschen in ihrem Leiden und schlimmen Schicksal auseinanderdividieren will, der hat die ARIER-Ideologie immer noch verinnerlicht; jetzt sollen es allerdings die Bürger der westlichen Welt sein, die nach Daniel Deckers Auffassung ganz anders zu beurteilen sind, als die MILLIONEN Opfer der Kriege, geführt durch die westliche Welt, auch mit Unterstützung der Deutschen.
Gefährlicher als einige Anhänger von PEGIDA sind die Bewahrer längst überwunden geglaubter Ideologien.