Anders kann man nicht das bezeichnen, was unser Goethe Barometer seit einigen Tagen zeigt. Jede noch so kleine Luftdruckschwankung wird in der Tülle unseres Goethe Barometers angezeigt.
Steigt der Luftdruck, sinkt sofort der Flüssigkeitspegel, sinkt er, dann steigt der Flüssigkeitspegel wieder. Dies interessanterweise sofort während ein mechanisches Dosenbarometer immer noch einige Sekunden Reaktionszeit auf Grund der Mechanik
benötigt.
Wer also wirklich ein in Echtzeit arbeitendes Barometer sein eigen nennen möchte, der kommt um das gute alte Goethe Barometer nicht herum. Es reagiert sogar noch schneller als eine elektronische Wetterstation, da auch diese a priori längere Signallaufzeiten hat.
Ein weiterer Vorteil des Goethe Barometers ist die Tatsache, dass es wie ein mechanisches Dosenbaromter keinerlei Batterien für seinen Betrieb benötigt. Es funktioniert von selbst unter Ausnutzung der Naturgesetze.
Es übrigens nicht Johann Wolfgang von Goethe, der diese Funktionsweise entdeckte. Diese war den Menschen schon viele hunderte von Jahren zuvor bekannt. Goethe nutzte "nur" ein deratiges Barometer, was natürlich seine damaligen Zeitgenossen sehr interessant fanden. Wenn der sonst so moderne Geheimrat einem derart alten Gerät den Vorzug gab, dann muss daran etwas ganz besonderes sein und das ist es ja auch.
Dieses Goethe Barometer wurde übrigens bis Anfang der 1990er nahezu baugleich in Schweden als sogenanntes Skruf Barometer der Glashütte Skruf angeboten. Noch heute schwören manch alte schwedische Glasarbeiter in Angesicht des Goethe Barometers aus dem Thüringer Wald Stein und Bein, dass es entweder ein altes Skruf Barometer oder eine Kopie des Skruf Barometer ist.
Sehr wahrscheinlich scheint es aber genau andersherum zu sein. Sehr wahrscheinlich wurde das Skruf Barometer wie viele andere Produkte im Rahmen der Gestattungsproduktion in der DDR in billiger Lohnarbeit hergestellt.
Mit der Wirtschafts-und Währungsunion vom 01.07.1990 stiegen dann plötzlich für schwedische Einkäufer die Preise für Produkte Made in GDR um ca. 400%. Ein Grund, warum es das Skruf Barometer wie viele andere ehemalige Produkte des schwedischen Glasreiches heute nicht mehr gibt. Labten sich doch zwischen KALMAR im Osten und VÄXJÖ im Westen viele schwedische Glaswerke an den Schnäppchen die Honecker, Mittag, Schalck Golodkowski & Co. für den buchstäblichen Apfel mit Ei für harte Devisen verhökerten.
Steigt der Luftdruck, sinkt sofort der Flüssigkeitspegel, sinkt er, dann steigt der Flüssigkeitspegel wieder. Dies interessanterweise sofort während ein mechanisches Dosenbarometer immer noch einige Sekunden Reaktionszeit auf Grund der Mechanik
benötigt.
Wer also wirklich ein in Echtzeit arbeitendes Barometer sein eigen nennen möchte, der kommt um das gute alte Goethe Barometer nicht herum. Es reagiert sogar noch schneller als eine elektronische Wetterstation, da auch diese a priori längere Signallaufzeiten hat.
Ein weiterer Vorteil des Goethe Barometers ist die Tatsache, dass es wie ein mechanisches Dosenbaromter keinerlei Batterien für seinen Betrieb benötigt. Es funktioniert von selbst unter Ausnutzung der Naturgesetze.
Es übrigens nicht Johann Wolfgang von Goethe, der diese Funktionsweise entdeckte. Diese war den Menschen schon viele hunderte von Jahren zuvor bekannt. Goethe nutzte "nur" ein deratiges Barometer, was natürlich seine damaligen Zeitgenossen sehr interessant fanden. Wenn der sonst so moderne Geheimrat einem derart alten Gerät den Vorzug gab, dann muss daran etwas ganz besonderes sein und das ist es ja auch.
Dieses Goethe Barometer wurde übrigens bis Anfang der 1990er nahezu baugleich in Schweden als sogenanntes Skruf Barometer der Glashütte Skruf angeboten. Noch heute schwören manch alte schwedische Glasarbeiter in Angesicht des Goethe Barometers aus dem Thüringer Wald Stein und Bein, dass es entweder ein altes Skruf Barometer oder eine Kopie des Skruf Barometer ist.
Sehr wahrscheinlich scheint es aber genau andersherum zu sein. Sehr wahrscheinlich wurde das Skruf Barometer wie viele andere Produkte im Rahmen der Gestattungsproduktion in der DDR in billiger Lohnarbeit hergestellt.
Mit der Wirtschafts-und Währungsunion vom 01.07.1990 stiegen dann plötzlich für schwedische Einkäufer die Preise für Produkte Made in GDR um ca. 400%. Ein Grund, warum es das Skruf Barometer wie viele andere ehemalige Produkte des schwedischen Glasreiches heute nicht mehr gibt. Labten sich doch zwischen KALMAR im Osten und VÄXJÖ im Westen viele schwedische Glaswerke an den Schnäppchen die Honecker, Mittag, Schalck Golodkowski & Co. für den buchstäblichen Apfel mit Ei für harte Devisen verhökerten.