Nachdem Barcelona erfolgreich erforscht wurde, ging die Reise weiter mit Ziel Lissabon. Die ersten Erfahrungsberichte bezüglich dieser Stadt und ihrer Faszination bekam ich in einem Gespräch mit einem Touristen, den ich letztes Jahr auf meinem Rückweg von Rio de Janeiro kennen gelernt habe.
Seine Schilderungen wirkten damals fast schon unreal und so tat ich sie nach kurzer Überlegung ab, ohne sie jedoch ganz zu vergessen. Als sich nun endlich die Chance bot vor meiner Reise nach New York auch Lissabon zu entdecken, musste ich nicht lange überlegen und flog zusammen mit einer Freundin in diese aufregende Stadt.
Angekommen waren wir schnell überrascht. Mit der U-Bahn auf direktem Weg in die Stadt verschwendeten wir nicht viel Zeit mit auspacken, sondern machten uns direkt ohne Stadtplan auf den Weg durch kleine Gassen bis zum Atlantik.
Es ist diese Ungezwungenheit ohne viel zu überlegen, die Städtetouren für mich so reizvoll machen. Verlaufen scheint kaum möglich und selbst wenn, ist immer ein Einheimischer zur Stelle, der dir gerne behilflich ist.
So scheint also die Sonne vom Himmel, als wir uns unseren Weg über die Hügel hinweg, durch schmale Gassen und vorbei an kleinen Gaststätten machen. Immer wieder halten wir und kaufen uns verschiedene Obstsorten oder kommen ins Gespräch mit Einheimischen, während wir uns durch diverse Fischgerichte kosten.
Ein besonderes Highlight sind die unfassbar tollen Gebäude mit ihren mit Kacheln verzierten Außenwänden. In verschiedenen Farben, Mustern und Formen erschaffen sie ein einmaliges Bild, während von den Balkonen die Wäsche im Wind trocknet. Immer wieder habe ich das Gefühl in einer Filmlocation gefangen zu sein.
Ob nun der Gang durch den Torbogen der Stadt mit Blick zum Atlantik, während einer der Luxusliner entlang der Küste vorbei fährt, oder aber an den historischen Fahrstühlen, die Ober und Unterstadt miteinander verbinden, erinnere ich mich an all die faszinierenden Geschichten auf meinem Rückflug aus Rio und empfinde plötzlich die selbe Begeisterung.
Was für eine Stadt! War Barcelona bereits faszinierend, machte mich Lissabon schier sprachlos. Lediglich drei Flugstunden von Hamburg entfernt, werde ich wieder kommen, unzwar schon bald!
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