Heute ist schon fast die zweite Fastenwoche vorüber. Und der eine oder die andere wird auf den vorgenommen Fastenvorsatz schauen und evtl. eine Zwischenbilanz ziehen, wie es um das Durchhalten des Fastenvorsatzes steht.Ja wie steht es um unseren Fastenvorsatz? Ist es jedes Jahr derselbe Vorsatz? Oder nehmen wir jedes Jahr einen Neuen? Sind es eher den Leib betreffende Vorsätze oder gehen sie auch in den geistlichen Bereich?
Oft gehen diese Vorsätze eher in die Richtung weniger von etwas. Mehr von etwas tun, wie z.B. beten oder gute Werke vollbringen, davon höre ich weniger.
Vielleicht gibt es aber auch einen Bereich in meinem Leben wie geistlichem Leben, in dem ich die Frage nach Umkehr einmal stellen müßte; gerade in heutiger Zeit, in der eine Informationsflut auf uns hereinbricht.
Schon Paulus macht auf diesen Bereich in dem Brief an die Kolosser aufmerksam. Im zweiten Kapitel Vers 8 ist zu lesen: „Gebt acht, daß euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen.“ (Kol 2, 8)
Welcher Philosphie bzw. falscher Lehre setzen wir uns aus? Ist unser Herz ganz auf Jesus Christus ausgerichtet oder vertrauen wir nur menschlicher Überlieferung?
Für Paulus ist die ganze Fülle Gottes in Christus. Was bedarf es da noch mehr? „Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben, mit ihm auch auferweckt, durch den Glauben an die Kraft Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat. … Gott aber hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben.“ (vgl. Kol 2, 12f.)
In Vers 14 des zweiten Kapitels schreibt er diesen wunderbaren Satz: „Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, daß er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kol 2, 14)
Was für eine Zusage: Unser Schuldschein ist durchgestrichen, die Forderungen aufgehoben, er ist getilgt. Darob kann man nur Staunen, dankbar sein und sein Herz mit Freude erfüllen lassen.
Dennoch gibt es damals wie heute Menschen, die ihre in Christus geschenkte Freiheit durch Speisevorschriften, Visionen und fragwürdige Privatoffenbarungen einschränken. Irdische Eitelkeit nennt Paulus es.
„Wenn ihr mit Christus gestorben seid und euch von den Elementen der Welt losgesagt habt, warum laßt ihr euch dann, als würdet ihr noch in der Welt leben, vorschreiben: Berühre das nicht, iß nicht davon, faß das nicht an! … Menschliche Satzungen und Lehren sind es. Man sagt zwar, in ihnen liege Weisheit, es sei ein besonderer Kult, ein Zeichen von Demut, seinen Körper zu kasteien. Doch es bringt keine Ehre ein, sondern befriedigt nur die irdische Eitelkeit.“ (Kol 2, 20-23)
Berühre das nicht, iß nicht davon, faß das nicht an! Hierbei geht es nicht um gesundheitliche Notwendigkeiten. Die sollte man befolgen. Aber wie sieht es aus mit einem Talisman, einer dubiosen Privatoffenbarung oder Symbolen? Wie lasse ich meine mir in Christus geschenkte Freiheit dadurch einschränken? Zum einen indem ich meine, ohne den Talisman hätte ich kein Glück. Zum anderen, wenn ich ein bestimmtes Symbol anschaue, komme eine negative Energie in mich hinein.
In und durch Jesus Christus ist uns eine Freiheit geschenkt. „Denn in ihm allein wohnt wirklich die ganze Fülle Gottes. Durch ihn seid auch ihr davon erfüllt; denn er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten.“ (Kol 2, 9f.)
Die Fastenzeit lädt uns ein, dieser durch die Taufe geschenkten Fülle neu bewußt zu werden. Und jede Beichte kann uns helfen, aus falschen Satzungen und Lehren herauszufinden.
Die Fastenzeit lädt uns ein zur Umkehr. Das meint, sein Leben neu auszurichten auf Jesus Christus hin. Es geht weniger um eine leibliche Kasteiung, sondern mehr um Befreiung aus falschen Anhänglichkeiten; auf materieller wie geistlicher Ebene.
Oft gehen diese Vorsätze eher in die Richtung weniger von etwas. Mehr von etwas tun, wie z.B. beten oder gute Werke vollbringen, davon höre ich weniger.
Vielleicht gibt es aber auch einen Bereich in meinem Leben wie geistlichem Leben, in dem ich die Frage nach Umkehr einmal stellen müßte; gerade in heutiger Zeit, in der eine Informationsflut auf uns hereinbricht.
Schon Paulus macht auf diesen Bereich in dem Brief an die Kolosser aufmerksam. Im zweiten Kapitel Vers 8 ist zu lesen: „Gebt acht, daß euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen.“ (Kol 2, 8)
Welcher Philosphie bzw. falscher Lehre setzen wir uns aus? Ist unser Herz ganz auf Jesus Christus ausgerichtet oder vertrauen wir nur menschlicher Überlieferung?
Für Paulus ist die ganze Fülle Gottes in Christus. Was bedarf es da noch mehr? „Mit Christus wurdet ihr in der Taufe begraben, mit ihm auch auferweckt, durch den Glauben an die Kraft Gottes, der ihn von den Toten auferweckt hat. … Gott aber hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben.“ (vgl. Kol 2, 12f.)
In Vers 14 des zweiten Kapitels schreibt er diesen wunderbaren Satz: „Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben. Er hat ihn dadurch getilgt, daß er ihn an das Kreuz geheftet hat.“ (Kol 2, 14)
Was für eine Zusage: Unser Schuldschein ist durchgestrichen, die Forderungen aufgehoben, er ist getilgt. Darob kann man nur Staunen, dankbar sein und sein Herz mit Freude erfüllen lassen.
Dennoch gibt es damals wie heute Menschen, die ihre in Christus geschenkte Freiheit durch Speisevorschriften, Visionen und fragwürdige Privatoffenbarungen einschränken. Irdische Eitelkeit nennt Paulus es.
„Wenn ihr mit Christus gestorben seid und euch von den Elementen der Welt losgesagt habt, warum laßt ihr euch dann, als würdet ihr noch in der Welt leben, vorschreiben: Berühre das nicht, iß nicht davon, faß das nicht an! … Menschliche Satzungen und Lehren sind es. Man sagt zwar, in ihnen liege Weisheit, es sei ein besonderer Kult, ein Zeichen von Demut, seinen Körper zu kasteien. Doch es bringt keine Ehre ein, sondern befriedigt nur die irdische Eitelkeit.“ (Kol 2, 20-23)
Berühre das nicht, iß nicht davon, faß das nicht an! Hierbei geht es nicht um gesundheitliche Notwendigkeiten. Die sollte man befolgen. Aber wie sieht es aus mit einem Talisman, einer dubiosen Privatoffenbarung oder Symbolen? Wie lasse ich meine mir in Christus geschenkte Freiheit dadurch einschränken? Zum einen indem ich meine, ohne den Talisman hätte ich kein Glück. Zum anderen, wenn ich ein bestimmtes Symbol anschaue, komme eine negative Energie in mich hinein.
In und durch Jesus Christus ist uns eine Freiheit geschenkt. „Denn in ihm allein wohnt wirklich die ganze Fülle Gottes. Durch ihn seid auch ihr davon erfüllt; denn er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten.“ (Kol 2, 9f.)
Die Fastenzeit lädt uns ein, dieser durch die Taufe geschenkten Fülle neu bewußt zu werden. Und jede Beichte kann uns helfen, aus falschen Satzungen und Lehren herauszufinden.
Die Fastenzeit lädt uns ein zur Umkehr. Das meint, sein Leben neu auszurichten auf Jesus Christus hin. Es geht weniger um eine leibliche Kasteiung, sondern mehr um Befreiung aus falschen Anhänglichkeiten; auf materieller wie geistlicher Ebene.