Fasten ist mittelalterlicher Hokuspokus

Veröffentlicht am 1. Juni 2015

Fasten – für viele ist das Regeneration, Quell der Lebensfreude und Reinigung. Für Prof. Dr. Joachim Mössner, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik II mit den Fachbereichen Gastroenterologie und Hämatologie/Onkologie des Universitätsklinikums Leipzig ist das allerdings mittelalterlicher Hokuspokus und seiner Meinung nach nicht ganz ungefährlich.

Zwar spricht Mössner eine positive Wirkung bei den Fastenden nicht ab. “Wer das ganze Jahr fett, süß, alkoholisch und maßlos lebt, oder es von sich glaubt, der genießt vermutlich das Gefühl für all seine Sünden zu büßen. Und auch eintretendes körperliches Wohlbefinden halte ich für real.” – fasten