Da sich das Wetter einfach nicht bessert, ich aber nicht in eine Depression verfallen will wie Michael, koche ich Wärmendes und Scharfes. Chiligewürzte Currys machen nachweislich fröhlich. Und wenn ich nicht beim Fischhändler wunderschöne Aisttaler Saiblinge gesehen hätte, wäre das glatt ein vegetarisches Abendessen geworden.
Das Garam Masala in diesem Rezept ist selbstgemacht. Ich verwende folgende Mischung:
Garam Masala
2 EL schwarze Pfefferkörner (Küchenschabe: Kampot-Pfeffer)
2 EL Kreuzkümmel
3 EL grüner Kardamom (die ausgelösten Samen)
2 EL Korianderkörner
1 Lorbeerblatt
1 Stück Cassiarinde (ist mir hier lieber als Zimtrinde)
10 Nelken
Alle Zutaten in einem kleinen Pfännchen erhitzen bis sie duften. Auskühlen lassen, fein mahlen und gut verschlossen aufbewahren.
Linsencurry mit Gurke, Joghurt und Koriander
150 g kleine, braune Linsen (Küchenschabe: Puy-Linsen)
Erdnussöl
1 Bund Frühlingszwieberl, auch das Grüne
1 roter Chili (Küchenschabe: ein kleiner Habanero)
1/2 Feldgurke
3 Knoblauchzehen
1 TL Garam Masala
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 TL Kurkuma
1 Prise Asafoetida (stinkt, schmeckt gut, macht die Linsen leichter verdaulich)
Salz
200 ml griechisches Joghurt, 10 % Fett
1 Bund Koriander
Die Linsen waschen (ich habe diesmal Puy-Linsen verwendet, weil noch welche da waren - der Inder würde eher schwarze oder rote Linsen nehmen). In ungesalzenem, kaltem Wasser erhitzen und ungefähr 20 Minuten garen, dabei nicht kochen, nur simmern lassen. Sie sollten noch etwas Biss haben. Abseihen und beiseite stellen.
Frühlingszwieberl in Streifen schneiden, Gurke schälen, längs halbieren, entkernen und ebenfalls in Streifen schneiden. Chili fein hacken. Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Koriander grob hacken.
Erdnussöl im Wok erhitzen. Garam Masala, Knoblauch, Chili, Kurkuma, Asafoetida und Kreuzkümmel zugeben und drei Minuten anbraten. Frühlingszwieberl und Gurke unterrühren, nochmals fünf Minuten braten. Die gekochten Linsen, das Joghurt und den Koriander unterrühren, nochmals kurz erhitzen und servieren. Schmeckt frisch und scharf und passt sehr gut zu gebratenem Saibling!
Das Garam Masala in diesem Rezept ist selbstgemacht. Ich verwende folgende Mischung:
Garam Masala
2 EL schwarze Pfefferkörner (Küchenschabe: Kampot-Pfeffer)
2 EL Kreuzkümmel
3 EL grüner Kardamom (die ausgelösten Samen)
2 EL Korianderkörner
1 Lorbeerblatt
1 Stück Cassiarinde (ist mir hier lieber als Zimtrinde)
10 Nelken
Alle Zutaten in einem kleinen Pfännchen erhitzen bis sie duften. Auskühlen lassen, fein mahlen und gut verschlossen aufbewahren.
Linsencurry mit Gurke, Joghurt und Koriander
150 g kleine, braune Linsen (Küchenschabe: Puy-Linsen)
Erdnussöl
1 Bund Frühlingszwieberl, auch das Grüne
1 roter Chili (Küchenschabe: ein kleiner Habanero)
1/2 Feldgurke
3 Knoblauchzehen
1 TL Garam Masala
1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
1/2 TL Kurkuma
1 Prise Asafoetida (stinkt, schmeckt gut, macht die Linsen leichter verdaulich)
Salz
200 ml griechisches Joghurt, 10 % Fett
1 Bund Koriander
Die Linsen waschen (ich habe diesmal Puy-Linsen verwendet, weil noch welche da waren - der Inder würde eher schwarze oder rote Linsen nehmen). In ungesalzenem, kaltem Wasser erhitzen und ungefähr 20 Minuten garen, dabei nicht kochen, nur simmern lassen. Sie sollten noch etwas Biss haben. Abseihen und beiseite stellen.
Frühlingszwieberl in Streifen schneiden, Gurke schälen, längs halbieren, entkernen und ebenfalls in Streifen schneiden. Chili fein hacken. Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Koriander grob hacken.
Erdnussöl im Wok erhitzen. Garam Masala, Knoblauch, Chili, Kurkuma, Asafoetida und Kreuzkümmel zugeben und drei Minuten anbraten. Frühlingszwieberl und Gurke unterrühren, nochmals fünf Minuten braten. Die gekochten Linsen, das Joghurt und den Koriander unterrühren, nochmals kurz erhitzen und servieren. Schmeckt frisch und scharf und passt sehr gut zu gebratenem Saibling!