Fast, free, powerful and secure: Telegram Messenger – DIE WhatsApp-Alternative?

Nachdem Facebook den bekannten Messenger WhatsApp aufgekauft hat suchen viele Nutzer nun nach guten Alternativen.Fast, free, powerful and secure: Telegram Messenger – DIE WhatsApp-Alternative?

Wer heute schon in den App Store geschaut hat, dem ist möglicherweise auf Platz 1 der kostenlosen Apps eine Applikation namens “Telegram Messenger” aufgefallen. Damit kann die App aktuell – zumindest in Deutschland – noch mehr Downloads verzeichnen als WhatsApp selbst, was sich “nur” auf Platz 10 im Store befindet. Doch warum ist gerade Telegram Messenger soweit oben und auch so gut bewertet?

Die App ist zum einen komplett kostenlos, sprich keine Kosten beim Download und auf In-App-Käufe wird auch verzichtet. Werbung lässt sich in der App auch nicht finden. Wobei sich schnell die Frage stellt, wie soll damit Geld verdient werden beziehungsweise, wie finanziert sich das Ganze. Wer einen Blick auf das FAQ wirft findet darauf eine Antwort. Demnach ist der Telegram Messenger kein kommerzielles Projekt und die entstehenden Kosten werden vorerst durch eine große Spende von ”Pavel Durov” gedeckt. Sobald dieses Geld aufgebraucht ist sollen Nutzer zu Spenden eingeladen werden oder kostenpflichtige Optionen zum Messenger hinzugefügt werden.

We believe in fast and secure messaging that is also 100% free.

Commercial companies frequently face the need to compromise their values for financial gain. This is why we made Telegram a non-commercial project. Telegram is not intended to bring revenue, it will never sell ads or accept outside investment. It also cannot be sold. We’re not building a “user base”, we are building a messenger for the people.

Pavel Durov, who shares our vision, supplied Telegram with a generous donation through his Digital Fortress fund, so we have quite enough money for the time being. If Telegram runs out, we’ll invite our users to donate or add non-essential paid options.

Aber der Kostenfaktor ist natürlich nicht der einzige Faktor, der für die App spricht. Der Telegram Messenger ist Cloud basiert und lässt sich im Gegensatz zu WhatsApp von mehreren Geräten aus nutzen. Zudem soll der Messenger sehr sicher sein und sogar vor Hacker-Angriffen schützen, was man von WhatsApp und Co. nie behaupten konnte. In der App kann man auch “Secret Chats” starten, welche dann nur auf dem jeweiligen Gerät und nicht in der Wolke gespeichert werden. Zudem behaupten die Entwickler, dass Telegram dank einem gut ausgebautem Server-Netzwerk der schnellste Messenger auf dem Markt ist.

Trotz alledem muss man auf so gut wie keine Features, die man von WhatsApp kennt verzichten. Man kann Gruppen mit bis zu 100 Mitgliedern erstellen und natürlich Fotos, Videos, Orte und Kontakte versenden. Der Aufbau und die Einstellungen der App ähneln WhatsApp sehr. Man kann ein Profilbild hochladen, Benachrichtigungen einstellen, Nutzer blockieren und den Chat-Hintergrund verändern. Hierfür gibt es sogar sehr viele schöne vorinstallierte Bilder.

Telegram Messenger I Telegram Messenger II

Aktuell gibt es den Telegram Messenger allerdings nur für iOS und Android. Die App war gestern bereits auf Platz 1 im App Store in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Niederlande, Mexiko und 6 weiteren Ländern. Über 800.000 neue Nutzer konnten allein an dem einen Tag gewonnen werden. Wer eine Alternative zu WhatsApp und Facebook sucht ist hiermit auf jeden Fall bestens bedient.

#Telegram is now the #1 App in Switzerland, Austria, Germany, Netherlands, Mexico + 6 more countries. Over 800 000 new users signed up today

— Telegram Messenger (@telegram) 21. Februar 2014


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