FART: Der reduzierte Wohlfahrtsstaat

FART: Der reduzierte Wohlfahrtsstaat

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GTL | 11.10.2013 | Kommentare (0)

 

FART: Der reduzierte Wohlfahrtsstaat

Bei kaum einer Befragung traut sich noch irgendjemand zu sagen, dass er darauf hofft, dass es ihm morgen besser gehen wird als heute.
Andererseits glaubt rechts wie links (und Bundeskanzler Faymann) an das wirtschaftliche Wachstum, das einmal angekurbelt uns wieder aus der Krise holen wird.

Eigentlich ein Widerspruch, oder sehe ich das falsch?
Sozialpolitisch haben wir jede Hoffnung aufgegeben, 
wirtschaftspolitisch sind wir optimistisch.
Oder anders ausgedrückt scheinen

Was König Willem Alexander der Niederlande in seiner Thronrede sagt: "Jeder, der dazu fähig ist, trägt die Verantwortung für sein Leben und seine Umgebung" (http://derstandard.at/1381368219683/Niederlande-Abschied-vom-Wohlfartsstaat
war früher Hauptthema US-amerikanischer Konservativer und ist inzwischen zum Leitmotiv europäischer Politik geworden.
Was ich, als zugegebenermaßen gut verdienender Erwerbstätiger der durchaus für sich sorgen könnte, nur nicht verstehe, mit welcher Begründung ich in einen Staat und sein Sozialsystem mindestens zwei Drittel meines Einkommens einzahlen soll, wenn weder ich als Person, noch meine weniger begüterten Mitbürger etwas davon haben?

Höhlt Europa, das seinen sozialen Frieden und Aufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg nicht zuletzt einem solidarischen Wohlfahrtsstaat verdient, diesen weiter aus, dann bleibt wirklich nur mehr ein Furz, für den ich bald auch nicht mehr bereit bin einen Beitrag zu leisten.



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