Vor mehr als 80 Jahren fand das erste 24 Stunden Rennen auf der weltbekannten Rennstrecke in Le Mans statt. Und auch heute fasziniert die französische Rennstrecke Fahrer und Fans. Für Farnbacher Racing ist der Start am Rennen daher eine ganz besondere Ehre. Die Zusammenarbeit mit dem japanischen Rennteam „Taisan“ resultierte aus einer langjährigen Freundschaft zwischen Dominik Farnbacher, dem älteren Sohn von Farnbacher Racing Teamchef Horst Farnbacher, und Mister Chiba, Teamchef bei Team Taisan. „2006 bin ich für Team Taisan in Asien an den Start gegangen“, erinnert sich Dominik Farnbacher, der in Franken aufgewachsen ist. „Ich habe von sechs Rennen drei gewonnen. Mit meinem Teamchef habe ich mich sehr gut verstanden, sodass er uns jetzt um Hilfe gebeten hat“. Farnbacher Racing fackelte nicht lange und packte Crew und Equipment ein, um nach Frankreich zu reisen.
Mit einem Ferrari 458 GTE will das japanische Team mithilfe von Farnbacher Racing ganz vorne mitmischen. Shinji Takano, der Ende der 90er Jahre noch in der Formel eins unterwegs war, teilt sich das Cockpit zusammen mit dem deutschen Pierre Ehret und dem englischen Martin Rich. In der Fahrzeugklasse GTE Am, in der seriennahe GT-Sportwagen mit mindestens einem Amateurfahrer an den Start gehen, gibt Farnbacher Racing alles, um das japanische Rennteam bestmöglich zu unterstützen.
Die Woche im französischen Le Mans beginnt bereits am Mittwoch und am Donnerstag mit den ersten freien Trainings und der Qualifikation für das Rennen. Am Freitag folgt dann die berühmte Fahrerparade. Samstagnachmittag um 15 Uhr geht es für alle 55 Fahrzeuge mit insgesamt 165 Fahrern an den Start. Zieleinlauf ist am Sonntag um Punkt 15 Uhr.
(Quelle/Bilder: Farnbacher Racing)
tags: Farnbacher RacingWEC