Diese Woche startet Farnbacher Racing beim ersten offiziellen Test der ADAC GT Masters in Oschersleben. An den beiden Tagen vom 8. auf den 9. April haben alle Fahrer die Chance, sich auf das erste Rennwochenende vorzubereiten. Für das fränkische Racing Team beginnt damit bereits die vierte Saison in der ADAC GT Masters.
(Bild: Farnbacher Racing)
Sebastian Asch (27), ADAC GT Masters Champion 2012 und sein Teamkollege Philipp Frommenwiler (24) wollen die Testtage nutzen, um ein passendes Setup für den Saisonauftakt zu finden. „Ich freue mich sehr auf den Test“, sagt Asch. „Ich hoffe, wir werden sehr gute Rundenzeiten fahren und eine perfekte Fahrzeugabstimmung finden.“ Teamkollege Frommenwiler stimmt zu: „Das Team Farnbacher arbeitet sehr professionell und routiniert. Ich bin sicher, dass wir mit schnellen Zeiten und einem guten Gefühl nach Hause fahren werden.“
Währenddessen konzentrieren sich Mario Farnbacher (21) und Nathan Morcom (22) darauf, Kilometer zu sammeln. „Ich freue mich wie ein kleiner Bub auf das Christkind“, beschreibt Farnbacher die Vorfreude. „Die Saison wird garantiert nicht einfach. Die Rennserie wird immer stärker. Wir werden die ersten Tage nutzen, um ein passendes Setup zu finden und Fehler zu selektieren“. Morcom, der in diesem Jahr das erste Mal ein GT-Fahrzeug steuern wird, sieht dem Test mit gemischten Gefühlen entgegen: „Ich habe keine unrealistischen Erwartungen. Das Niveau der ADAC GT Masters ist sehr hoch. Ich hoffe, dass ich einiges lernen kann. Vor allem auch von Mario. Wenn ich am Ende des Tages mit den Rundenzeiten der anderen mithalten kann, wäre es perfekt“
(Bild: Farnbacher Racing)
Mit den beiden Porsche 911 und fast 500 PS wollen die beiden Fahrerpaarungen das Beste aus den Testtagen herausholen. Teammanager Dominik Farnbacher fasst die Ziele für die nächste Woche zusammen: „Für uns ist es wichtig, dass Mario unserem australischem Newcomer Nathan seine Erfahrungen weitergibt. Nathan soll so viele Kilometer sammeln wie möglich, um ein sicheres Gefühl beim Fahren zu bekommen. Für Sebastian und Philipp geht es vor allem darum, das bestehende Setup aus dem Jahr zu verfeinern. Wenn es zumindest an einem der beiden Tage regnet, wäre es perfekt. Dann könnten wir zudem die neuen Regenreifen von Yokohama testen.“
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