Ich: “So hallo, guten Morgen, Kinderdok mein Name.”
Frau im grünen Hosenanzug: “Ja, guten Tag, Dr. Meiring-Dietel mein Name, ich komme von der Firma Maliterck.”
Ich: “Alles klar, und, was haben Sie zu berichten?”
Dr. Mering-Dietel: “Ja, also, ich habe Ihnen heute das neue Bla bla bla mitgebracht, das ist ganz neu auf dem Markt eingeführt, es hat bla bla bla, außerdem zeigt es sich, dass es vor allem bla bla bla, und bla bla bla, bla bla bla bla bla bla, bla bla bla bla, bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla blabla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla. Ich habe diese Studie bla bla bla, bla bla bla!!! bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla. bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla. Der Mitanbieter bla bla bla, bla bla bla, bla bla blabla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla. bla bla bla, bla bla bla!!! bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla. Innovation! bla bla bla, bla bla bla, bla bla bla unter dem Festpreis, bla bla bla. Wäre das was für Sie?”
Ich: “Nein. Das ist ein Beta-Blocker. Und die verordne ich äußerst selten. Ich bin Kinder- und Jugendarzt. Meinen letzten Beta-Blocker habe ich einem siebzehnjährigen Übergewichtigen verordnet. Ist schon fünf Jahre her.”
Dr. Mering-Dietel: “Äh. Achso. Alles klar.”
Ich: “Danke für das Gespräch.”
Dr. Mering-Dietel: “Dann mache ich nochmals einen Termin im Sommer…?”
Ich: “Nein. Danke.”
Ok. Das war ein Extrembeispiel. Aber heute so passiert. Die Worthülsen wie oben sind aber austauschbar. Auch bei Produkten für die Pädiatrie. Sind schon arme Kerle, diese Pharmaberater.