Heute im Review:
Fantasy Life für den Nintendo 3DS von Level 5
Das Genre ist ein RPG Action Gemisch
Das Spiel erschien 2014
Um was geht es in Fantasy Life:
Man nehme eine Prise Animal Crossing, würze ordentlich mit Zelda und schmecke mit etwas Harvest Moon ab. So ähnlich könnte man das Spielkonzept von Fantasy Life beschreiben.
Das Game spielt in dem Land Reveria, wo der Protagonist/Protagonistin von König Erik beauftragt wird die seltsamen Meteoriten zu untersuchen die Böses im Land verbreiten.
Die Besonderheit am Spiel liegt in den 12 Berufen die man als Spieler ergreifen kann um verschiedenste Questen zu bestehen.
So beschützt man als wackerer Paladin die verängstigte Bevölkerung vor wildgewordenen Karottenmonstern, schürft in tiefen Kavernen nach seltenen Edelsteinen oder angelt nach großen Fischen in Seen und Flüssen.
Die verschiedenen Berufe wechselt man nahtlos im Gildenhaus, man gestaltet seine eigene persönliche Bleibe, craftet aus gefundenen Materialien Rüstungen, Waffen und Möbelstücke.
In kurzweiligen Minigames stellt man bei seinem jeweiligen Gildenmeister seine Waren her und steigt vom Anfänger zum Profi auf.
Das Gameplay spielt sich flüssig von der Hand und wer obengenannte Titel schonmal gezockt hat, wird sich schnell heimig fühlen.
Die Grafik ist quietschbunt, der Sound unaufdringlich(wenn auch nicht herrausragend) und der Spielumfang mehr als mächtig.
Meinung:
Fantasy Life besticht durch einfache Spielbarkeit, die riesige Welt die zu Entdeckungstouren einlädt und die abwechslungsreichen Berufe. Die
Questen sind eher Standart(hol Material A oder klopp Monster B kaputt).
Die etwas dünne Rahmenhandlung verblasst an der schieren Menge von Möglichkeiten und Sidequests, und man erwischt sich immer wieder dabei nach
seltenem Items zu suchen anstatt den Meteoren auf den Grund zu gehen.
Dennoch fesselt Fantasy Life an Nintendos Klappkiste und man taucht immer wieder gerne in die Welt von Reveria ein. Geneigte Spielernaturen sollten ruhig mal einen Blick riskieren. Optional besteht auch die Möglichkeit Online mit anderen Recken durch die Lande zu ziehen.
In diesem Sinne bis zum nächsten Mal in Matthews Mancave...