Fang bei Dir selbst an!


Fang bei Dir selbst an!

Quelle: Helmut Mühlbacher

Ihr Lieben,
heute Abend möchte ich Euch die Geschichte von Peter Graf v. Eysselsberg erzählen:

„Fang bei Dir selbst an!“

„Wenn Ihr einmal nach London kommen solltet, kann ich Euch nur empfehlen, auch die berühmte Kirche von Westminster Abbey

Fang bei Dir selbst an!

www.london-reiseinfo.de

zu besichtigen, in der schon viele englische Könige und Königinnen gekrönt wurden. In einer der Krypten der Westminster Abbey findet Ihr den Grabstein eines anglikanischen Bischofs, auf dem Folgendes geschrieben steht:
„Als ich jung war und mein Vorstellungsvermögen keine Grenzen kannte,
da träumte ich davon, die ganze Welt radikal zu verändern.

Als ich älter und weiser wurde, da entdeckte ich,
dass ich die Welt nicht würde ändern können.
Also schränkte ich meine Sichtweise ein wenig ein
und beschloss, nur mein Land zu verändern.

Auch dieses Ziel erschien mir nach einer Weile unerreichbar.

Als ich in meinen Lebensabend eintrat, verlegte ich mich in einem letzten verzweifelten Versuch darauf, nur meine Familie zu verändern, jene, die mir am nächsten standen, aber leider ließen sie es nicht zu.

Und jetzt, wo ich auf dem Sterbebett liege, wird mir auf einmal klar:
Wenn ich nur mich selbst zuerst geändert hätte,
dann hätte ich durch mein Beispiel meine Familie verändert.
Aus ihrer Inspiration und Ermutigung heraus wäre ich dann in der Lage gewesen,
mein Land zu bessern – und wer weiß – vielleicht hätte ich sogar die Welt verändert.


Ihr Lieben,

wenn wir an die Vorbilder in unserer Welt denken, dann denken wir oft an solche Menschen wie Mutter Theresa, an Nelson Mandela, an Karlheinz Böhm, Dietrich Bonhoeffer oder Mahatma Gandhi.
Fang bei Dir selbst an!
Ich habe mich immer wieder gefragt, warum uns solche Menschen so beeindrucken, worum sie für uns Vorbilder sind, während doch viel Größen der Weltgeschichte, auch wenn wir sie heute noch kennen, wie z.B.  Caesar, Kleopatra oder Napoleon, keine Vorbilder mehr darstellen.

Fang bei Dir selbst an!

www.wikipedia.org

Ich glaube, den Unterschied zwischen den Größen der Weltgeschichte und unseren heutigen Vorbildern herausgefunden zu haben:
Die Größen der Weltgeschichte stellten sich selbst in den Mittelpunkt, ihre Art zu denken, war entscheidend und im Laufe ihres Lebens stellten sie sich selbst und ihre Einstellung gegenüber der nicht in Frage.

Bei unseren heutigen Vorbildern, die ich oben genannt habe, ist das ganz anders.
Mutter Theresa, an Nelson Mandela, an Karlheinz Böhm, Dietrich Bonhoeffer oder Mahatma Gandhi hatten in ihrem Leben ursprünglich etwas ganz andere Ziele.
Aber eines Tages haben sie erkannt, dass man die Welt nur dann wirklich ändern kann, wenn man bei sich selbst anfängt, wenn man bereit ist, sich selbst zu ändern, selbst einen anderen, einen neuen Weg zu gehen.

Warum aber scheuen sich so viele Menschen davor,
bei sich selbst damit anzufangen, sich selbst zu ändern? 

Das hat einen ganz einfachen Grund:
Es ist so viel leichter, anderen Menschen zuzurufen: „Du musst Dich ändern!
Es ist aber viel, viel schwerer, bei sich selbst anzufangen mit dem Verändern.

Deshalb haben es viele Eltern auch so schwer mit ihren Kindern und so viele Großeltern mit ihren Enkelkindern: Sie stellen sich ihren Kindern und Enkelkindern als scheinbar fehlerlose und von keinen Nöten und Sorgen geplagte Menschen hin. 

Allerdings wirkt das auf die Kinder und Enkelkinder nicht sehr glaubwürdig, weil diese, je älter sie werden, schon bald merken, dass es mit der angeblichen Fehlerlosigkeit der Eltern und Großeltern so weit auch nicht her ist.
Eltern und Großeltern, die glaubwürdig sein wollen, die bereit sind, nicht nur von anderen, speziell von ihren Kindern und Enkelkindern, zu verlangen, sich zu ändern, sondern die auch selbst dazu bereit sind, sich infrage zu stellen und zu ändern, die werden echte Vorbilder für ihre Kinder und Enkelkinder sein, denn da sie ihnen nicht verheimlichen, dass auch sie Nöte, Sorgen und Probleme haben, können sie ihnen auch helfen, indem sie ihnen aufzeigen, wie sie mit ihren Schwierigkeiten fertig werden können.
Deshalb, Ihr Lieben, wenn wir wirklich etwas zur Veränderung dieser Welt beitragen wollen, dann müssen wir bei uns selbst anfangen.
 
„Wer sich selbst verändert, der kann die ganze Welt verändern!“
Ich wünsche Euch einen ruhigen fröhlichen und zuversichtlichen Abend und grüße Euch herzlich aus Bremen

Euer hoffnungsvoller Werner

Fang bei Dir selbst an!

Quelle: Karin Heringshausen



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