Fanatische Wissenschaftler bedrohen die Demokratie - Klimadiktatur droht

Wer sind diese „Wissenschaftler“? Sie gehören dem WBGU (Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen) an.
Mitglieder dieses überflüssigen Beirats sind:
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber CBE (Vorsitzender)Direktor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung,
Dr. Dirk Messner (stellv. Vorsitzender)Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik gGmbH, BonnProf.
Dr. Claus LeggewieDirektor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen, Forschungskolleg der Universitätsallianz Metropole Ruhr
Prof. Dr. Reinhold LeinfelderGeologe und Paläontologe
Dr. Nebojsa NakicenovicSystemanalytiker und Energiewirtschaftler
Prof. Dr. Stefan Rahmstorf Professor für Physik der Ozeane, PIK
Dr. Sabine Schlacke Professorin für Öffentliches Recht
Prof. Dr. Jürgen SchmidLeiter des Fraunhofer Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik,
Prof. Dr. Renate SchubertProfessorin für Nationalökonomie
Diese „Wissenschaftler“ haben mit Hilfe zahlreicher Assis einen Handlungsleitfaden für Entscheidungsträger mit dem Titel „Welt im Wandel Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ geschrieben.
Darin benennen Sie „Pioniere des Handelns“ und wollen „Blockaden“ identifizieren.
Grotesk ist die Anleihe bei der Demokratiebewegung in Nordafrika.
Die aktuellen Demokratiebewegungen in der arabischen Welt und der Fall der Berliner Mauer sind Belege aus der jüngeren Geschichte für die Kraft und Dynamik transformativer Prozesse.

Der Beirat erläutert auch, dass die erforderliche Transformation tiefgreifende Änderungen von Infrastrukturen, Produktionsprozessen, Regulierungssystemen und Lebensstilen sowie ein neues Zusammenspiel von Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft umfasst. Es gilt, vielfältige Pfadabhängigkeiten und Blockaden zu überwinden.

Gehören zu den Blockaden auch die zahlreichen Wissenschaftler, die diesen Klimaunsinn entlarvt haben?
Die Gesellschaften müssen auf eine neue „Geschäftsgrundlage“ gestellt werden. Es geht um einen neuen Weltgesellschaftsvertrag für eine klimaverträgliche und nachhaltige Weltwirtschaftsordnung. Dessen zentrale Idee ist, dass Individuen und die Zivilgesellschaften, die Staaten und die Staatengemeinschaft sowie die Wirtschaft und die Wissenschaft kollektive Verantwortung für die Vermeidung gefährlichen Klimawandels und für die Abwendung anderer Gefährdungen der Menschheit als Teil des Erdsystems übernehmen.

Wenn ich Weltgesellschaftsvertrag nur lese, wird mir speiübel. Dieses, von einer kleinen Gruppe niedergeschriebene, Machwerk ist so demokratisch, wie eine Zitrone süß ist.
So funktioniert Lobbyarbeit. Lobbyisten sind wie Hausschwäme, man wird sie nur schwer los.
Die Schaffung eines dem Weltsicherheitsrat ebenbürtigen „UN-Rates für Nachhaltige Entwicklung“ sowie die Bildung internationaler Klimaallianzen zwischen Staaten, internationalen Organisationen, Städten, Unternehmen, Wissenschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen
wären hierfür Beispiele.

Noch ein Rat, aber gerne. In dem sich Lobbyisten endlich direkt ans Steuer begeben können, um mit diktatorischen Maßnahmen jedes Land zu beglücken.
Dabei hat dieser Beirat noch nicht gefilmt, das das Kyoto-Protokoll den Bach runter geht.
Indem der WBGU die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Transformation aufzeigt, Pioniere des Wandels benennt, Blockademechanismen identifiziert sowie politische und institutionelle Ansätze zu deren Überwindung entwickelt, veranschaulicht er die „Bedingungen der Möglichkeit“ (Immanuel Kant) des Übergangs zu Klimaverträglichkeit und Nachhaltigkeit.

Sieht immer gut aus, wenn man Kant zitiert. Bei Menschen mit eingeschalteten grauen Zellen hilft das bloß nichts, im Gegenteil.
Quelle der bisherigen Zitate: WBGU
Hier ein kurzer Auszug aus einem interessanten Interview:
FOCUS-Online: Herr Professor Wippermann, im Text „Welt im Wandel“ haben sich die Autoren vorgenommen, „Pioniere des Wandels zu benennen“, „Blockademechanismen“ zu „identifizieren“ und sie sprechen von „Vetospielern“, die „Transformation hemmen“. Woran erinnert Sie das?
Wolfgang Wippermann: Die sprechen sogar von der „internationalen Allianz von Pionieren des Wandels“. Und das erinnert mich an die faschistische oder kommunistische Internationale. Ob sie da hinwollen, weiß ich nicht. Aber die Sprache ist schonmal schrecklich und das macht mir Angst. Wer so spricht, der handelt auch. Das ist eine negative Utopie, eine Dystopie. Und wenn Utopisten am Werk sind, wird es immer gefährlich.
FOCUS-Online: Welches Welt- und Menschenbild steckt hinter diesem Text?
Wippermann: Wir haben es mit wissenschaftlichen Fanatikern zu tun, die ihre Vorstellungen durchsetzen wollen. Ich wundere, dass wir da zum ersten Mal drüber reden und wie wenig das in der Öffentlichkeit bisher beachtet wurde.
Quelle: FOCUS
Das Interview ist lesenswert und für FOCUS erstaunlich.
Dieser positiven Entwicklung stehen allerdings Faktoren entgegen, die eine Transformation hemmen: Politische, institutionelle und ökonomische Pfadabhängigkeiten, Interessenstrukturen sowie Vetospieler erschweren den Übergang zur nachhaltigen Gesellschaft. Ein Beispiel dafür sind weltweite Subventionen für fossile Energieträger. Nach verschiedenen Schätzungen lagen die weltweiten Konsumsubventionen für fossile Energien in den vergangenen Jahren in der Größenordnung von 300 bis mehr als 500 Mrd. US--$. Doch es geht nicht nur um viel Geld und die damit verbundenen Interessen der etablierten emissionsintensiven Sektoren der Wirtschaft. Das Wirtschaftsmodell der vergangenen 250 Jahre mit seinen Regelwerken, Forschungslandschaften, Ausbildungssystemen, gesellschaftlichen Leitbildern sowie Außen-, Sicherheits-, Entwicklungs-, Verkehrs-, Wirtschafts- und Innovationspolitiken war nahezu alternativlos auf die Nutzung fossiler Energieträger zugeschnitten. Dieses komplexe System muss nun grundlegend umgebaut und auf die Dekarbonisierung der Energiesysteme sowie radikale Energieeffizienzsteigerungen
ausgerichtet werden.

Quelle: WBGU
Sollte das Realität werden, dann haben wir eine lupenreine Ökodiktatur. Freiheit ade.
Doch dies halte ich für unwahrscheinlich, aber nur dann, wenn basisdemokratische Prozeße die heutigen Demokratien (Vorbild Schweiz) erneuern.
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