EVE Online, das Spiel der grenzenlosen Möglichkeiten, die es zu entdecken gilt. Ähnlich wie bei Ikea, nur nicht aus Schweden kommend, sondern in Island gespielt. Unter anderem aus der Welt der Multiplayer Games bekannt. Für zwischendurch oder für Freizeitfreaks. Über Jahre hinweg Kult.
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Hintergründe zu EVE Online
Seit mehr als acht Jahren ist das beliebte Online-Game auf dem Markt und zeigt sich in einem Netzwerk, einem Clustergeflecht von Sternentoren, die wie in einem Labyrinth erreicht werden wollen. Eine Reise von rund 5.000 Sternensystemen, mitten im All und doch auf dem Boden der Erde und der Tatsachen, vor dem Bildschirm, der die Spieler wie ein 3-D-Objekt anzieht. Der Kern, New Eden, wird von vier Imperien konkurriert. Ein Wettstreit in internen Kreisen.
Die Gebühren für jedermann betragen 15€ pro Monat. Ein Free-to-Play, dass Spaß macht. Der monatliche Betrag ist schnell wieder vergessen, wenn der Spieler die perfekten Grafiken sieht, mit denen EVE Online umgeben ist. Das Game fesselt wie eine Sucht und es macht Spaß, sich täglich in die neuen Kämpfe dieses besonderen Onlinespiels einzulassen und darin mitzumischen.
Fanfest in Reykjavik
Nun aber zum EVE Fanfest in Island. Dort können Spieler auf andere Gefährten treffen und sich austauschen. 3 Tage lang verwandelte sich die Stadt Anfang Mai diesen Jahres in einen Spielplatz. Ein Fest der anderen Art, kombiniert aus Aspekten der virtuellen Welt inmitten von realistischer Eleganz. Dafür hat CCP, das Unternehmen, das hinter EVE Online steht, das Konzert- und Konferenzhaus in der Hauptstadt Islands gemietet. Aus den Events der Jahre 2012 und 2013 ist der Erfolg in Massen bekannt und deshalb wird die Strategie der geballten Räume auch in der Realität genutzt.
Der Spielraum für den Austausch in der Zwischenwelt soll nicht beengend, sondern belebend sein. Das ist es wohl auch, was den Erfolg von Free Games verspricht, die unter anderem durch STAR WARS oder HERR DER RINGE hervorgerufen wurden, trotz Abonnement, über das man aber gern hinwegsieht, wenn der Alltagsstress durch den Genuss und das Abtauchen in die Welt eines solchen Spieles kurz beiseitegeschoben werden kann.
Island wird zu „EVE-Island“
Für die Stadt Reykjavik selbst ist das Fanfest eine große Einnahme, ein Garant für Tourismus. Tradition, die sich bewährt und wohl auch noch lange weiter gefeiert werden wird. Allein schon durch den Erfolg des Online Games der mit Island verbunden wird. „EVE-Island“ sozusagen, wenn man die Sternensysteme weiter flechtet, traditionell in Gedanken für die Symbolik als Metaphernkonstrukt.
Am Hafen der Hauptstadt Islands thront sogar eine Figur, die für das Fest und seine Spieler steht. Deshalb befinden sich unzählige Namen verschiedener Spieler auf diesem Objekt, die dafür stehen, eine Fanmeile zu bauen und zu erhalten. Und dafür steht das Fest mit Namen und Tradition.
Das Konzerthaus Harpa wurde 2011 eröffnet und von Olafur Eliasson entworfen und gilt seitdem als Wahrzeichen von Island. Dazu ist auch zu sagen, dass der Name des Hauses über einen Wettbewerb ermittelt wurde. Einfach zu merken, kurz und knapp gesprochen. Ein Begriff, der EVE-Spielern gängig ist und auch in Zukunft die perfekten Events versprechen wird. Denn Spielgenuss wird auch weiterhin einen starken Vorrang haben.
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