Erin Pizzey hat während ihrer Tätigkeit in einem Frauenhaus mehr als 5.000 Frauen und ihre Kinder betreut. Nach ihrer Erfahrung sind Frauen nicht weniger gewalttätig wie Männer und können ihre Familien terrorisieren. Sie hat einen Typus Frau ausgemacht, den sie „Familienterroristin“ nennt.
In diesem Text wird den Ursachen und Wirkungen einer Familienterroristin nachgespürt, aber auch Möglichkeiten der Hilfe aufgezeigt. Fachleute, die im Kontext Trennung und Scheidung und häusliche Gewalt arbeiten, sollten die Darlegungen von Pizzey in ihren Berufsalltag einfließen lassen und ihre Handlungsstrategien und Hilfeangebote auch daran ausrichten.
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