Gestern Abend hab ich einen Schwung Bilder vom ersten Martinsumzug der Nichten im neuen Zuhause bekommen, war wohl spektakulär. Da sie schon seit Tagen am Singen üben waren, klang da bestimmt auch mal der ein der andere richtige Ton bei „Ich geh mit meiner Laterne, Rabimmel, Rabammel, Rabumm“ oder „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ mit. Und Nichte 2.0 hatte selber eine Laterne – Teilen??? Phhhhh! Um im Anschluss was zu essen waren viel zu viele Leute da, es wurde zu spät – husch, husch, nach Hause. Und heute sind die zwei immer noch aufgedreht!
Ganz anders die Großeltern, die beim Umzug im heimischen Dorf mitzogen. Ohne Laterne. Und zum Mitsingen ist die Oma auch nicht gekommen, weil sie über die schiefen Töne der Musikanten und die schrägen Stimmen, die aus dem mitgeführten Verstärker direkt neben ihr ertönten, so ehrlich lachen musste. Aber die funkelnden Sterne hatte sie schon im Blick. Ganz anders der Opa, der eh nur mitging, um Würstlsemmeln und Punsch zu genießen. Und anschließend waren die zwei früh im Bett und haben selig geschlummert.
Ja, die Prioritäten wechseln mit den Lebensjahren 😉
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