…Audi lädt ein zur ParentsDrivingExperience
Vergangenen Donnerstag hatte ich als Bloggerin mal ein echtes Heimspiel. Das kommt eigentlich so gut wie nie vor. Typischerweise finden Einladungen, Events oder Präsentationen in den Medienstädten Köln, Berlin oder Hamburg statt. OK, manchmal auch in München. Ich war, zusammen mit Kai (DADDYlicious), Dani (butterflyfish), Janina (Janinchen von W), Leonie (MiniMenschlein), Mihaela (Beauty Mami) und Sophie (Berlin Freckles) zu einem tollen Bloggerevent von AUDI eingeladen. Und das genau vor meiner Haustür, im Audi Driving Experience Center. 1000 m Luftlinie von unserem Haus, schätze ich mal.
Fast täglich fahre ich dort vorbei, recke und strecke meinen Kopf um einen Blick auf das Geschehen dort zu erhaschen. Warum ich noch nicht auf die Idee gekommen bin, einfach mal durch das Foyer zu schlendern oder einen Kaffee oben im Restaurant zu trinken, kann ich gar nicht sagen.
Einen entscheidenden Nachteil hatte es aber dann doch, dass ich so nah am Geschehen wohne. Während meine Kolleginnen und Kollegen mit dem neuen Audi Q7 von München nach Neuburg fuhren, “reiste” ich mit meinem VW Caddy an. Ich habe gaaaaaanz weit hinten geparkt….
Eltern wünschen sich Sicherheit, Style und Komfort
Und genau deshalb wünsche mir den Audi Q7. Ehrlich Leute, hüpft doch mal rüber zum nächsten Audi Händler und setzt Euch einfach mal in den Q7 hinein. Sogar das macht schon Spaß! Natürlich weiß ich, dass wir uns dieses Traumauto – zumindest aktuell – nicht leisten können. Aber mal ehrlich, wozu sind Träume da? Zu wissen, dass irgendwo da draußen genau so ein Auto auf mich wartet, das ist doch toll. Schließlich muss man sich Ziele setzen!
Janina mit der kleinen Mimi im Reboarder
Ach ja, ich hätte den Audi Q7 gerne in schwarz mit cremefarbenen Ledersitzen und natürlich der 3. Sitzreihe. Außerdem bitte 2x das Audi Tablet und das Rund-um-Sorglos Sicherheitspaket. Ich würde auch die ausfahrbahre Anhängerkupplung dazunehmen und ungern auf die, eigens von Audi entwickelten Kindersitze mit ISO-fix verzichten. Ihr könnt Euch gerne mal euren Traum Q7 konfigurieren.
Der Audi Q7 unterstützt den Fahrer in seiner Eigenverantwortlichkeit mit modernster Technik
Welche Genialität sich hinter den Assistenzsystemen des Q7 versteckt, wird eigentlich erst so richtig klar, wenn man es selbst erlebt. Das Audi pre sense city beispielsweise, kann Fahrzeuge und Fußgänger im Geschwindigkeitsbereich bis ca. 85 km/h erkennen. Wird eine drohende Kollision erkannt, warnt das System den Fahrer und kann bei Bedarf eine Vollverzögerung einleiten, um die Geschwindigkeit zu reduzieren bzw. die Kollision unter Umständen zu vermeiden. (Quelle: audi.de)
Ganz oben auf meiner Wunschliste steht auch der Parkassistent. Keine Schweißausbrüche mehr beim Einparken. Ich lasse dann einparken – ein Traum!
Hier könnt Ihr alles über die Fahrerassistenzsysteme des Audi Q7 nachlesen.
Ich wußte es schon immer: Ich habe Benzin im Blut…
…na ja, ich glaube unser Trainer ist da anderer Meinung. Aber wenn man die anfängliche Unsicherheit und Zurückhaltung auf der 30.000 Quadratmeter großen Dynamikfläche erstmal hinter sich gelassen hat, dann fühlt es sich wirklich so an. Mit jeder Übung, mit jeder Fahrt wird man mutiger und selbstbewußter.
Bevor wir Mädels und Kai aber überhaupt mit dem Fahrsicherheitstraining starten durften, gab es eine kurze theoretische Einweisung unseres Trainers.
Denn, um die Grundsätze einer sicheren Fahrzeugbeherrschung zu trainieren, muss man doch so einiges über Physik und Geschwindigkeit wissen. Außerdem muss man das Fahrzeug ja erstmal in eine “fiktive” Gefahrensituation bringen um realistische Bedingungen zu schaffen. Das fand ich besonders schwer.
Später auf der Teststrecke, hinter dem Lenkrad meines S5 und mit 300 PS unter dem Sitz war mir eines sofort klar: Theorie und Praxis sind hier zwei völlig verschiedene Paar Stiefel.
Übrigens sind wir alle eher zu defensiv unterwegs gewesen. Hatten also Schwierigkeiten die gewünschte Gefahrensituation herbeizuführen.
Nach einer Proberunde mit Trainer Ian wird es ernst. Erstmal ESP ausschalten. Und dann, soll ich diesen Audi S5 mit Absicht untersteuern. Das Fahrzeug soll ausbrechen. Wenn man das richtig macht, gibt das Fahrzeug ein quälendes Geräusch von sich und schiebt mitten in der Kurve geradeaus. Das Auto ist so nicht mehr kontrollierbar. Mir rauschen 100 Dinge in Sekunden durch den Kopf:
- erst bremsen?
- oder erst gegenlenken und gasgeben?
- in welche Richtung soll ich schauen?
- was ist eigentlich, wenn ich die Pylonen umfahre?
- ob Mihaela neben mir schon schlecht geworden ist?
- hat sich schon mal jemand dümmer angestellt als ich?
- was verdammt nochmal ist eine Schlagbremse?
Und dann ist es auch schon vorbei. Ich weiß, ich habe es nicht gut gemacht, aber der Trainer erklärt mir wieder und wieder mit viel Geduld was zu tun ist und siehe da! Mit jeder Runde die ich fahre werde ich besser. Mein Selbstvertrauen wächst und auch der Spaßfaktor erhöht sich zusehends.
Je länger das Fahrtraining dauert, desto entspannter werden Mihaela, meine Teampilotin und ich. Am liebsten würden wir noch endlose Runden über die freie Teststrecke düsen. Die untergehende Sonne spiegelt sich auf der bewässerten Fahrbahn und sorgt für ein unglaubliches Licht. Ein würdiges Ende für so einen tollen und erlebnisreichen Tag!
Mihalea und ich – nach kurzer Zeit ein eingespieltes Team!
Ich möchte mich noch einmal beim tollen Team von Audi Deutschland bedanken. Es war ein unvergesslicher Tag!
(Fotos: Tobias Sagmeister für Audi)