Seit einigen Tagen nicht ohne Grund wieder in aller Munde - die "Flagge der Konförderierten Staaten von Amerika" (Wikipedia), auch Südstaatenflagge, "Stars and Bars" und ähnlich genannt und im Zuge der rassistischen Anschläge in den USA der letzten Monate als Symbol für unüberwundenes rechtsgerichtetes und nationales Gedankengut in der Gesellschaft dort seit langem umstritten. Nun soll sie endlich weg. Zeit, sich ein paar Plattencover anzuschauen, die auf verschiedene Art und Weise beflaggt wurden. Angefangen natürlich bei Primal Scream, der schottischen Psychrock-Band um Bobby Gillespie, die für ihr Album "Give Out But Don't Give Up" ein Bild des Fotografen William Eggleston verwendeten - abgesehen von den üblichen Verdächtigen Lynyrd Skynyrd (die sich gleich beide Fahnen zu eigen machten) und The Dukes Of Hazzard findet das verhaßte Textil allerdings kaum Verwendung - hier sind schon eher die "Stars and Stripes" in Mode.
Flaggen auf Plattencovern sind ja immer auch ein Statement, bei Garth Brooks und Johnny Cash genauso wie bei Ice Cube. Hier aber eher die Ikonen und die ausgefallenen Beispiele: Ryan Adams' "Gold" neben Bruce Springsteens "Born In The U.S.A.", den Union Jack von den Pistols, Motörhead und natürlich etwas schläfrig mit The Who, aber auch als maßgeschneiderte Variante von David Bowie und "Earthling". Schwarz-Weißes dann von Suicide (American Supreme), ASAP Rocky, Ghostface Killah mit BADBADNOTGOOD oder Outkast, die Black Crowes mögens für "Amorica" eher haarig, Ministry wiederum fleischig, Punk-Urgestein Jello Biafra unmissverständlich und Gavin Friday lieber leblos, irisch und staatstragend. Ja, und Kanye West sorgt mit "Niggas In Paris" letztendlich für die französische Note. Aus deutscher Sicht ließ sich wirklich Spannendes auf die Schnelle leider nicht auftreiben, vielleicht auch besser so...
Flaggen auf Plattencovern sind ja immer auch ein Statement, bei Garth Brooks und Johnny Cash genauso wie bei Ice Cube. Hier aber eher die Ikonen und die ausgefallenen Beispiele: Ryan Adams' "Gold" neben Bruce Springsteens "Born In The U.S.A.", den Union Jack von den Pistols, Motörhead und natürlich etwas schläfrig mit The Who, aber auch als maßgeschneiderte Variante von David Bowie und "Earthling". Schwarz-Weißes dann von Suicide (American Supreme), ASAP Rocky, Ghostface Killah mit BADBADNOTGOOD oder Outkast, die Black Crowes mögens für "Amorica" eher haarig, Ministry wiederum fleischig, Punk-Urgestein Jello Biafra unmissverständlich und Gavin Friday lieber leblos, irisch und staatstragend. Ja, und Kanye West sorgt mit "Niggas In Paris" letztendlich für die französische Note. Aus deutscher Sicht ließ sich wirklich Spannendes auf die Schnelle leider nicht auftreiben, vielleicht auch besser so...