Familien-Tweets der Woche (212)

Die DSGVO ist wie Besuch von der nervigen Verwandtschaft: Sie geht einfach nicht weg. Daher hier der Standard-Text: Durch die eingebetteten Tweets hat Twitter die Möglichkeit, irgendetwas über Sie herauszufinden. Und zwar weil ich die Tweets nicht hinter leserinnenunfreundlichen opt-in-Verfahren versteckt habe. Wenn Sie das nicht möchten, ziehen Sie am besten schnell weiter. Allen anderen viel Spaß beim Lesen.

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Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

Ich zahle noch einmal 345€ für die KiTa im Juli, obwohl der Sechsjährige sie gar nicht mehr betreten wird. Als hätte ich ihn im Fitnessstudio betreuen lassen.

— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 25. Juni 2018

Auf einer Skala von "Kann ich schon Wein" bis "Wenn ich noch einmal 'MAMA' höre, springe ich aus dem Fenster" – wie sehr hassen Sie Schlechtwetterwochenenden mit Kindern?

— Frollein van B(o)ulette (@Frollein_van_B) 24. Juni 2018

"Weißt du was? Ich hab mal Mais gegessen, und dann Aa gemacht, und dann war da ein Maiskorn drin."
"Bei mir war das mal so mit Paprika."

Die Söhne halten das Niveau unserer Tischgespräche hoch.

— Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 25. Juni 2018

Ich: "Wie war es in der Schule?"
Sohn I: "Sehr gut, mir wurde ein Zahn ausgeschlagen. Der musste eh weg."

Schön, wenn man sich noch über etwas freuen kann.

— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 26. Juni 2018

Eltern sind nicht abergläubisch, aber Dinge wie "Super, die Kleine ist gesund. Da können wir ja morgen zum Impfen gehen." sagt man einfach nicht…

— DerDave (@guycalleddad) 28. Juni 2018

„Mama, iss wünsch mir doch kein echtes Pferd.“
„Nein?“
„Iss wünsch mir ein echtes Motorrad!“

Ach so, na dann!

— Marlene K. aus R. (@et_halve_hahn) 22. Juni 2018

"Kind, leg den Stock bitte wieder hin."
"Ich will den aber mitnehmen!"
"Wir können doch nicht alles hier mitnehmen."
"Will ich ja auch nicht. Nur den einen Stock."

Aus dem "einen Stock" könnten wir mittlerweile einen Zaun bauen!

— Plappermama (@Plapperkind) 26. Juni 2018

2:43 Uhr. Panische Schreie hallen durch's Haus:
"PAAAPAAAA! PAAAAPAAAA!"
– "Was ist denn, nein Schatz?"
K1, schockiert auf seinen Bauchnabel zeigend: "Is hab EIN LOCH!!"

— Juju (@Wuseljule) 24. Juni 2018

Ich gehe eigentlich nur arbeiten, weil es gesellschaftlich nicht anerkannt ist, mit dem Kind in den Kindergarten zu gehen.

— Hummelfee (@Hummelfee5) 25. Juni 2018

Das Auto kaputt: 1.000 €

Der viel kleinere Leihwagen in derselben Farbe: 49€

Der Blick der Kinder, als ich gesagt habe: „Oh Gott. Das Wasser in der Waschanlage war zu heiß – unser Auto ist eingegangen!“: Unbezahlbar.

— FamilienLabor ☢ (@FamilienLabor) 22. Juni 2018

Das kleine Kind hat gerade angeboten, das Baby zu stillen. „In meiner Brust ist ganz viel Essen. Würstchen. 100 Millionen.“ Das dürfte reichen für den Anfang.

— Maren (@charfrie) 24. Juni 2018

“Mama, ich will die Zitronen-Muttermilch-Muffins backen.”

Ich muss wohl an meiner Handschrift arbeiten.

— Anna Blume (@__annablume__) 23. Juni 2018

Man ist nie zu alt, um Dinge nachzuholen, die man in seiner Kindheit verpasst hat.

Heute: Läuse.

— Lia (@dieLia_) 26. Juni 2018

Die Kinder sind schon vor einer Weile zum Spielen weggelaufen und nun sitzt mein Mann gedankenverloren allein mit einem Paw Patrol-Stofftier auf dem Schoß da auf dem Sofa und guckt „Super Wings“.

— Sursulapitschi (@Klackerschuh) 23. Juni 2018

Diese tollen zwei Jahren in denen einen die Kinder für cool halten, bevor sie einen vor dem Kindergarten stehen lassen, weil eine andere Mutter Kuchen hat. Schlampe!

— Papp Satt (@HeidiLinden) 27. Juni 2018

“Was? Drei Töchter? Es ist die Atemtechnik unter den Wehen! Meine Frau konnte das richtig und hat Söhne geboren!“

Ich glaub, jetzt hab ich alle Theorien zusammen, warum ich Töchter habe.

— Jenna (@Dunk3lh3rz) 28. Juni 2018

"Mamaaa, ich hab die Pflanzen aus der Schulklasse mit. Hilfst Du mir, damit sie die Ferien überleben?"
"Klar."

*lacht, weint. Notiert Gerbera & Co. auf dem Einkaufszettel*

— Frau (@fumpgirl) 23. Juni 2018

4jähriger: 🎶"Hänsel und Gretel verschliefen sich im Wald…"🎶

Nie wünschte ich mir mehr, Protagonist in diesem Märchen zu sein.

— Coffeegirl (@schonwiederrosa) 24. Juni 2018

Schatz?
Ja?
Die Kids schauen fern, wir hätten also 30 Minuten Zeit…
Oh, toll! Wollen wir eine schnelle Fahrradrunde drehen?

Oh mein Gott! Ich glaube mein Mann ist kaputt…

— happyfeet (@12happyfeet12) 23. Juni 2018

Der 4-Jährige hat bis halb 10 geschlafen.

Überlege meinen ersten Eltern-Ratgeber zu schreiben "Länger schlafen – ganz ohne Alkohol".

— Der Gasser (@magdasWasser) 24. Juni 2018

„Heute kein Sportunterricht in der Turnhalle. Unser Hausmeister muss sie bestuhlen.“

Und endlich, nach 4 Jahren Grundschule, lachen meine SchülerInnen sich über diese Nachricht kaputt.

Auftrag „qualitativer Sprachhumor“ abgeschlossen

— Sassi (@liniertkariert) 26. Juni 2018

„Mama, ich puste dich an, bis alle Mücken in dir drin sind. In deinem Bauch verwandeln sie sich und Herzchen, fliegen dir aus den Ohren und schicken dir ganz viele Küsschen!“

Kein Gras mehr für das Kind.

— Cinnabrise (@Cinnabrise) 25. Juni 2018

Ich komme gerade aus dem Wellnessurlaub zurück.

Also ich war alleine auf der Toilette. Ohne Kind. Ohne Klopfen an der Tür. Ohne Geschrei vor der Tür. Das ist doch Wellnessurlaub, oder?

— Mami Huntzefuntz (@krispels) 23. Juni 2018

Die Kinder streiten und ich tue das, was man in dieser Situation tut:
Mit Handy aufs Klo, Lüftung an und Waschmaschine in den Schleudergang.
War was?

— Teresa van de Kowski (@KleineHyaene) 24. Juni 2018

K1 is das ganze Wochenende nicht da.
Lasse überall meine Klamotten liegen, esse mir selbst die Süßigkeiten weg und drehe seine Anlage auf.

Is aber irgendwie nicht das gleiche.
Außerdem is mir jetzt schlecht.

— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 23. Juni 2018

6jähriger "Wieso ist immer noch 0:0?"

Ich "Weil noch niemand ein Tor geschossen hat."

Wenn Ihr auch Fragen zum Spiel habt: ich helfe gerne weiter.

— Helena (@SchlimmeHelena) 27. Juni 2018

Die 4jährige kommt von ihrer Freundin zurück.

„Mama, bei Marlene haben die Deutschen heute verloren!“

Hier auch, Kind.
Hier auch.

— Nana Minze (@frau_minze) 27. Juni 2018

Mit Kindern ist man leider gezwungen, sich in unangenehme Situationen zu begeben.

Man trifft zum Beispiel oft auf andere Eltern. Viele Eltern.

— Padde (@padde_04) 23. Juni 2018

„Ferdinand-Friedrich ist momentan so high-need. Er hat Gebärmutterheimweh“.

Warum Spielplatzbesuche für mich schwierig sind.

— Lilli Marlene (@MarleneHellene) 25. Juni 2018

Die grösste Herausforderung als Mutter ist es ja, den Satz "Schau wie schön die Kinder miteinander spielen!" innerhalb der harmonischen 1.35 Sekunden auszusprechen.

— ŦЯΛUVΛЛSΛSS (@FrauVanSass) 28. Juni 2018

Die Tochter müht sich mit dem neuen Bikini ab, während ihre Geschwister schon im Pool planschen. Stampft sie entnervt auf: „Geh ich halt ohne Busendeckel!“

— N aus E (@FrauN_aus_E) 23. Juni 2018

Habe meine Hose in der Küche nassgemacht.

Kind2: „Musst Du mal Pipi, Papa? Ist Deine Hose schon nass, Papa? Hast Du in der Küche gepullert, Papa?! MAMAAAA! Komm mal!“

Wie bei der Inquisition. Direkt den Henker gerufen.

— Der Doppeldaumenmann (@doppeldaumen) 26. Juni 2018

"So. Feierabend. Bin ich platt. Gute Nacht, mein Schatz."
"Gute Nacht, Mama. … Schlaf gut. … Ähm. Mama? Kann ich noch eine Sache fragen?"
"Klar."
"Was ist Selbstbefriedigung?"

— MarzipanFamilie (@HummelFamilie) 26. Juni 2018

Zum 9-jährigen:

"Iss bitte Dein Müsli auf"

"Das Zeug wurde nur erfunden, um uns Kinder zu foltern und in die Knie zu zwingen"

Der arme Kerl hat Montag

— WiViElMa (@WiViElMa) 25. Juni 2018

K1 schreckt in der Nacht hoch, ruft
"POOOOOMMEEEEES." und schläft direkt danach weiter.

Den Traum nehme ich auch.
Aber rot-weiß!

— Marcseillaise (@Das_BinIchHier) 26. Juni 2018

"Ich will ein Brot, Papa."
*schneidet Brot ab*
"Nicht so groß."
*schneidet Scheibe in der Mitte durch*
"Nicht so groß."
*schneidet kleinen Streifen einer Hälfte ab*
"Nicht so klein."

Die Dreijährige isst jetzt Müsli.

— Child of Life (@wousel) 24. Juni 2018

"Käse, Käse, Käse, Gurke, Brooot, Gurke, Nudel, Löffel, Keks…"

Der zweijährige zählt laut auf, was bei uns unter dem Esstisch liegt.

Wir brauchen einen Hund.

— Lieselocke (@Wirrbelkind) 24. Juni 2018

Locke: „Papa? Sind auf deiner Pizza Schwinken und Ziebeln? Zinken und Schwieb… Schwiez… hm.“

Atmet tief durch.

„Sch-in-ken und Z-wie-back?“

Es ist okay. Es liegt in der Familie.

— Mutter von Krümel und Chaos (@kruemelbude) 23. Juni 2018

Endlich Feierabend.
Oder, wie das Kind sagt: "Maaaamaaaa, Du musst mein Elsa-Kleid noch waschen, und Ich hab HUNGER!"
<3

— Eliser (@kifferbarbie) 25. Juni 2018

"Vielleicht sollte man das Chaos erst aufräumen wenn die Kinder aus dem Haus sind."

"Du meinst in der Kita oder Schule?"

"Nein, aus dem Haus. Ausgezogen."

— Der Adler™ (@AdlerReloaded) 28. Juni 2018

„Du bist so ein schlaues Kerlchen!“

„Nee, Du schlau!“

Werde dem Zweijährigen jetzt öfter Komplimente machen.

— Fabian Soethof (@soethof) 28. Juni 2018


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