Familien-Tweets der Woche (193)

Wie jeden Freitag, die besten Familien-Tweets der Woche. Auch diesmal ist der Auswahlprozess gekennzeichnet durch Intransparenz, Subjektivität und Inkompetenz.

"Papa, schau mal, was wir auf dem Spielplatz bei den Großen gesehen haben!"

"Was denn?

"Warte!"

"AUUUAAAA"

"Haha! In die Eier!"

- pRiNz lUcKy kEleVrA (@Schnarchomat) 9. Februar 2018

Guck mal Mama. Diesen Tanz hat man damals in der Steinzeit getanzt!

*sieht Töchterchen Macarena tanzen
**weint in ihre Rheumadecke
***zündet alle Kukident an

- happyfeet (@12happyfeet12) 13. Februar 2018

Freudig: "Kinder, heute sehen wir einen Film aus meiner Kindheit!"
Kind: "So in schwarz-weiß?"

- Susanne Mierau (@fraumierau) 10. Februar 2018

Das Baby ist jetzt neuerdings um 5.30 Uhr wach.

Das kolliediert mit den Familienbedürfnissen.

Ich denke, er wird sich eine eigene Wohnung suchen müssen.

Es gibt Grenzen.

- Mamalicious (@9monthlater) 13. Februar 2018

Sonntag 6 Uhr früher:
„Mama, mir ist fad ... wann gibt's Frühstück ... ich will auf Deinem Bett rumspringen ... darf ich Fernsehen?"

Sonntag 6 Uhr heute:
*Tochter und Freund krachen durch die Tür
*hysterisches Kichern
*lautes Quatschen
*Hundegebell
„Oh, haben wir Dich geweckt?"

- Julia Singlesias (@JuliaSinglesias) 11. Februar 2018

"Papa, spielen. Komm mit."

*mir wird ein Sitzplatz auf dem Boden zugewiesen*

*K1 läuft nun seit 20 Minuten mit 'nem Ball um mich herum*

Bestes. Spiel. aller. Zeiten.

- Marc (@Das_BinIchHier) 12. Februar 2018

Die Tochter spielt aktuell gerne:
Mama muss sich auf die Spieldecke legen und muss zugedeckt werden.

Und wehe Mama bewegt sich.

Ich bin ein guter Spielgefährte und halte mich an die Regeln.

- Frau Fraudingsdabums (@FrauDingsda) 12. Februar 2018

"Mamaaa, muß ich morgen in die Schule obwohl ich kaum sprechen kann?"
"Klar. Dann kommen die Lehrer wenigstens auch mal zu Wort."

- Frau (@fumpgirl) 13. Februar 2018

Dinge, die einfacher sind als dem Baby die Zehennägel zu schneiden:

- Einen hungrigen, Geschlechtsreifen und wuschigen Löwen mit der Bastelschere ohne Betäubung kastrieren
- den Papst mit Trump in Nordkorea verheiraten
- bei DSDS gewinnen und erfolgreich bleiben

- Ach, die Anne (@MissMatschbirne) 13. Februar 2018

Der Dreijährige möchte zum Fasching "der gelbe Kasper" sein.
Genauer: der gelbe Harlekin aus dem Nussknacker des San Francisco Ballet von 2007.

Ich hasse mich für pädagogisch wertvolles YouTube.
Ab morgen gibt es nur noch Spider Man. Spider Man kann man bei Karstadt kaufen.

- Miss Megaphon (@missmegaphon) 11. Februar 2018

"Papa, warum steht da ein Buch "Kinder verstehen" im Regal?"
"Was?"
"Warum das Buch da steht?"
"Ich verstehe dich nicht?"
"Papa! Das ist nicht lustig""
"Was?"

- Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) 12. Februar 2018

Mitte 2. Strophe des Schlaflieds sagt die 3jährige unvermittelt:

„Danke. Das reicht mir jetzt, glaube ich."

Ich fühle mich, als hätte ich bei einem Casting versagt.

- Frau Müller (@FrauMuellerHD) 10. Februar 2018

"Mama, warum müssen wir im Hotel auf dem Sofa schlafen?"
"Weil ihr kein Geld für ein eigenes Zimmer habt."

Zack. Thema durch.

- Lia (@dieLia_) 11. Februar 2018

0:19Uhr
*flüstert zum Kind*: „Kannst du bitte ein bisschen rücken? Ich habe keinen Platz im Bett."

*Kind flüstert*: „Nein, da schläft der Teddy."

- ⭐️Sternchen⭐️ (@BeiAnja) 12. Februar 2018

Gut, dass die Waschmittelhersteller jetzt darauf hinweisen, dass man es außer Reichweite von Kindern aufbewahren sollte.
Hatte es ja immer neben den Süßigkeiten stehen.

- Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 10. Februar 2018

Stiefel des Kindes ausgekippt.
Neben einer Tonne Sand und mehreren Kilo Schotter und Erde kamen ein Kamel, zehn Stormtrooper, und eine italienische Großfamilie zum Vorschein. Wir essen jetzt zusammen Pasta.

- Mutter_im_Einsatz (@FlavorZQueen) 15. Februar 2018

Das Baby hat heute sein erstes Wort gesagt: Hopla!

Es hat mir nachgesprochen, als mir ein Glas zu Boden gefallen ist.

Zum Glück habe ich Hopla gesagt! Normalerweise sage ich nicht Hopla...

- Cinnabrise (@Cinnabrise) 11. Februar 2018

„Wie wars in der KiTa?"
„Gut."
(30 Minuten Stille)
„WirHabenImGebüschEinLochGegrabenDaIstEinSchatzUndImHausNebenanWohnteineHexeGruseligaberTomsagt..."

Kinder kennen nur zwei Erzählmodi: Léon, der Profi oder Eminem.

- Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 12. Februar 2018

5-Jährige: „Woher weißt du das?"

Ich: „Das wurde mir in der Schule von einem Lehrer beigebracht."

Sie: „Von wem hatte der das?"

Ich: „Von seinem Lehrer."

Sie: „Und der?"

1 h später weiß ich nicht, wie ich je aus diesem Gespräch rauskommen soll.

- Plastdickbottle (@WurmAnDerSchnur) 15. Februar 2018

„Aber das mochtest du doch so gern?"

*wird vorwurfsvoll angeschaut

„Grad erst gestern war das noch dein Lieblingsessen?"

*wird ignoriert

Willkommen zu einer weiteren Folge: Rede ich von Kind oder Katze?

- Sassi (@liniertkariert) 15. Februar 2018

"Hier Kind, ich habe dir deine Lieblingsschokolade mitgebracht!"
"Cool."
"Was sagt man da sonst noch."
"Ja, das ist die richtige Schokolade."

Da bin ich aber beruhigt.

- Tomster (@namenlos4) 15. Februar 2018

Es ist ein Wunder.
Wenn ich der Perle sage "zieh dich bitte an."
versteht sie
"gib all deinen Anziehsachen Namen und bringe sie ins Bett!"

- Perlenmama (@Yahneena) 13. Februar 2018

Was ich sage:
„Schnell aussteigen, jeder trägt seine Sachen und dann laufen wir zügig durch den Regen."

Der Sohn versteht:
„Quatsch machen, stolpern, sich längs in die größte Pfütze legen und so lange liegen bleiben, bis du durchnässt bist."

- Padde (@padde_04) 15. Februar 2018

Das Kind hat gestern Abend gebadet, nicht gelüftet und die Heizung auf 5 gedreht.
Ich erwarte jeden Moment, von Kolibris umflattert zu werden oder mindestens eine keimende Ananaspflanze in ner Fuge zu finden.

- Schmagülzchen (@MissSchmaguelze) 16. Februar 2018

In jungen Jahren geben einem Kinder so viele Dinge mit auf den Weg:

- Sabber
- Essensreste
- Glitzer
- Kratzer
- Rotze

Und mein persönliches Highlight: "Du weißt schon, das morgen Elternfrühstück ist Papa? Du backst einen Kuchen, gute Nacht."

- SuperPapas (@superpapasein) 12. Februar 2018

Familien-Tweets der Woche (193)

Christian Hanne, Jahrgang 1975, hat als Kind zu viel Ephraim Kishon gelesen und zu viel "Nackte Kanone" geschaut. Inzwischen lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Berlin-Moabit. Kulinarisch pflegt er eine obsessive Leidenschaft für Käsekuchen. Sogar mit Rosinen. Ansonsten ist er mental einigermaßen stabil. Im September 2016 ist sein erstes Buch "Wenn's ein Junge wird, nennen wir ihn Judith"* erschienen. (*Affiliate-Link)


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