In Hamburg wird der Fluggast gescannt. Freiwillig. Wer sich nicht händisch befummeln lassen will, stellt sich in die Schleuse und wird digital intim. Weil die Geräte allerdings Probleme mit Falten haben, dauert das Procedere länger, als wenn man, wie gehabt, nach tiefem Blick in die Augen vom Personal abgetastet würde. Wer also verdächtig erscheint – und das sind alle, die Falten haben – , hat ein Problem und die Wahl: ausziehen oder den beherzten Griff in den Schritt. Ach ja, Missverständnissen vorbeugend, sei betont, dass es sich nur um Falten in der Kleidung handelt, nicht um die im Gesicht oder andernorts. Merke: Nie ungebügelt oder gar im Viellagenlook am Terminal erscheinen!