Kennt einer die Geschichte, warum der falsche Hase, falscher Hase heißt? Wenn ja, wäre ich sehr dankbar für Erklärungen. Als Kind gehörte falscher Hase zu den Gerichten, die ich aufgrund ihres Titels einfach nicht so gerne essen mochte (ein anderes Beispiel ist Nasi-Goreng).
Ist ja jetzt auch egal, heute esse ich beides sehr gerne. In den Ferien (lang, lang ist es her) habe ich nun das erste Mal falschen Hasen selber gemacht. So ein Hackbraten kann schon sehr glücklich machen. Benni hat ihn sich einen Tag später noch als Brötchenbelag mit auf die Arbeit genommen, wie eine Frikadelle quasi. Ihr könnt ihn tatsächlich auch ohne Ei machen, dass habe ich auf unserem Food.Blog.Meet. ausprobiert. Geht auch wunderbar.
Dazu gab es bei uns Kartoffelpüree und Ofenmöhren. Zuhause haben wir da immer Bohnensalat gegessen. Hach, wat war dat schön lecker.
Zutaten für das Rezept „Falscher Hase“:
- 1 kg gemischtes Hackfleisch
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1,5-2 TL Salz
- 1 TL Pfeffer
- 2 TL Senf, mittelscharf
- 1 TL Majoran
- 1 TL Thymian
- 4 hart gekochte Eier
- Kastenform
Zubereitung „Falscher Hase“:
- Die Zwiebel sehr fein schneiden, ebenso die Knoblauchzehe.
- Das Hackfleisch mit den Gewürzen und den kleingeschnittenen Zwiebeln sowie der Knoblauchzehe vermengen.
- Eine kleine Probefrikadelle formen und in einer heißen Pfanne anbraten. Probieren und gegebenenfalls die Hackfleischmenge einmal nachwürzen.
- Die Kastenform fetten und unten mit Hackfleischmasse auslegen. Darauf die gepellten Eier geben und alles mit Hackfleisch bedecken.
- Den Ofen auf 175°C (Umluft) vorheizen und den falschen Hasen für 50 Minuten hineingeben.
Dazu passt am besten Kartoffelpüree.
Loss et üch schmecke.