Fall Marcus Japke: Anwalt wirft Justiz Hetzjagd vorRostock – Eine Hetzjagd gegen Radiomoderator Marcus Japke (39) wirft Anwalt Norbert Wendorf der Staatsanwaltschaft vor. Die Verhaftung seines Mandanten wegen Verdachts auf Kindesmissbrauch sei öffentlich inszeniert worden. Bereits 2008 habe das vermeintliche Opfer Vorwürfe gegen Japke erhoben; die Ermittlungen seien eingestellt worden. Betrugsvorwürfe gibt es jetzt auch gegen Japkes Sender Ostseewelle.
Japke soll in den Jahren 2005 und 2006 ein Mädchen wiederholt sexuell missbraucht haben, das damals 12 beziehungsweise dann 13 Jahre alt war. Er wurde daher am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. Als Grund für den Haftantrag teilte die Anklagebehörde mit, dass der Beschuldigte gleichartige Taten wieder begehen könnte.
Quelle: OZ
Die Vorwürfe gegen den Ostseewelle-Moderatoren Marcus Japke reißen nicht ab. Foto: Jens Scholz