Der Anwender kann auf dem Gerät selbst /e/ installieren, muss dabei allerdings auf Google Apps und Dienste des Suchmaschinenkonzerns verzichten. Der App-Store bietet derzeit über 80.000 Anwendungen für die Android-Alternative. Die Nutzer erhalten gleichwertige Apps mit denen E-Mails, Navigation, Musikhören, Suche und weitere Dienste genutzt werden können.
Das Fairphone 3 ist mit einem 5,65 Zoll großen LCD-Display ausgestattet, welches eine Auflösung von 1.080*2.160 Pixeln bietet und für eine klare Darstellung der Informationen sorgt. Ein Qualcomm Snapdragon 632 Octacore-Prozessor mit 4 GB RAM und Adreno 506 Grafikchipsatz ist verbaut. Der Flashspeicher von 64 GB ist mit einer microSD-Karte um bis zu 128 GB erweiterbar.
Kommunikation, Akku und Co.
Von dem Smartphone werden die Kommunikationsstandards 2G, 3G, 4G, Bluetooth 5.0, LTE und WLAN unterstützt. Der Sensorbereich umfasst einen Kompass, Gyroskop, Lichtsensor, Näherungssensor, Beschleunigungsmesser und Positionssensor. Mobile Navigation steht einem per GPS und GLONASS auf dem Fairphone 3 zur Verfügung. Der Dual-SIM-Slot eröffnet die Möglichkeit berufliche von privaten Telefonaten besser trennen zu können.
Unterwegs lassen sich die Lieblingssender durch das verbaute FM-Radio hören. Wer gerne Fotos und Videos aufnehmen möchte, der wird sich über die 12 Megapixel Hauptkamera mit LED-Blitz freuen. Selfies werden mit der 8 Megapixel Frontkamera aufgenommen und Videotelefonate geführt. Der Akku bietet bei 3.060 Milliamperestunden Kapazität eine Laufzeit von bis zu einem Tag, der innerhalb kurzer Zeit vollständig aufgeladen ist.
Beim Hersteller ist das Fairphone 3 für 450 Euro erhältlich und wird in ein bis zwei Wochen an die Kunden ausgeliefert. Die Besonderheit des Smartphones ist dass die Komponenten aus wiedergewonnenen Rohstoffen und Materialien hergestellt sind.