Auf einem Piratinnen-Stammtisch in Frankfurt hatte ich ein interessantes Gespräch mit einer Freundin, die ich aus der Partei und über Twitter kenne. Es ging um die Kandidatinnen für die Listen zu den kommenden Wahlen und meine Freundin war der Meinung, dass zwischen den Kandidatinnen natürlicher Weise im Vorfeld eine Konkurrenzsituation entsteht. Das fand meinen Widerspruch. Bei einem Wahlergebnis von über 5% wird die Piratenpartei 3 bis 6 Personen aus Hessen über ihre Landesliste nach Berlin schicken.
Hier ist die Liste der Kandidatinnen aus Hessen
Viele Frankfurterinnen stehen auf der Liste. Für mich ein Begriff sind:
Christian Bethke
Martina Flasch
Herbert Förster
Katrin Hilger
Herbert Rusche
und
Thorsten Wirth
in alphabetischer Reihenfolge.
Ich gehe davon aus, dass der große Landesverband Hessen nicht mehr als eine "Frankfurterin" ganz vorne auf die Liste setzen wird, so dass die Wahl wahrscheinlich auf eine dieser Kandidatinnen fallen wird.
Mit diesen und den Kandidatinnen außerhalb von Frankfurt, steht dem Landesverband eine Auswahl von völlig unterschiedlichen Bewerberinnen zur Wahl. Ausschlaggebend wird sein, welche Themen und/oder welche Persönlichkeiten die Mitglieder gerne auf der Liste und evtl. später im Bundestag sehen möchten, nicht ob diese Bewerberinnen sich als Konkurrentinnen sehen und sich in einem - noch heraufzubeschwörendem - Konkurrenzkampf gegenseitig übertrumpfen.
Die Schreibweise in diesem Beitrag ergibt sich übrigens aus der derzeitigen #InWoche
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