“Wieder hat irgendwer ein Fahrrad geklaut”, denke ich, ein Fahrrad auf dem Fußweg vor unserem Haus stehen sehend. Unabgeschlossen. 5:00 Uhr morgens, zu Beginn des Gassis.
Wahrscheinlich – vermute ich – war wieder irgendwer betrunken, schnappte sich ein fremdes Rad, einfach nur um nach Hause zu gelangen. Damit isser ab, zu irgendeiner Haltestelle der Tram. Un dann hatters einfach stehen lassen.
Seit mir das Auto aufgebrochen ward, seit sie dadurch ihr Diplom verlor, und überhaupt: Durch allerlei Unannehmlichkeit bin ich sensibilisiert. Das Fahrrad gehört zurück! Dem rechtmäßigen Besitzer!
So schiebe ich es erst einmal in den Gemeinschaftskeller, führe den Hund ins Grüne und nach etwa einer Stunde bin ich wieder in der heimatliche Hütte.
Jetzt kann ich die Polizei verständigen.
Ich höre Freude am anderen Ende der Leitung:
“Ein herrenloses Rad? Am Stern? Es ist wieder da?! – Schön.”
<pause>~~~</pause>
“Ging aber schnell. Immerhin ist es erst vor einer Stunde geklaut wurden.”
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